Bäcker & Konditor:Kuchen backen

(SZ vom 23.6.2003) Brot ist Grundnahrungsmittel seit Urzeiten. "Für mich ist es jedes Mal etwas ganz Besonderes, Brot zu backen", sagt Andreas Högl. Brot zu backen sei etwas Unmittelbares, alleine schon dadurch, dass man den Teig an den Hände spüre. Die Freude am Beruf des Bäckers oder Konditors können junge Auszubildende in den drei Filialen des Münchner Bäckermeisters kennen lernen. Denn Andreas Högl bietet für beide Berufe noch Lehrstellen an. Auch Lehrlinge zum Bäckerei- und Konditoreifachverkäufer können sich bei der Bäckerei Högl bewerben.

Ein Bäckerlehrling lernt im ersten Jahr vor allem Teige zu Semmeln oder Brezen zu formen. Ab dem zweiten Lehrjahr kann der Azubi selbst Teige zubereiten. "Als Bäcker macht man noch für ein halbes Jahr Feinbäckerei und schnuppert bei den Konditoren hinein", erklärt Högl. Die Konditoren bleiben dagegen die ganze Ausbildung über bei Kuchen, Pralinen und sogar der Eisherstellung.

Spaß an handwerklicher Arbeit sollte man für diesen Berufhaben, meint Högl. Und mindestens den qualifizierenden Hauptschulabschluss, denn auf der Berufschule spielt Mathematik eine erhebliche Rolle. Und noch etwas: "Wenn man Langschläfer ist, dann sollte man nicht Bäcker werden", sagt der Meister. Wenn einem Aufstehen aber nicht schwer fällt, ist der Beruf perfekt, denn um 13 Uhr beginnt der Feierabend.

Bewerbungen an: Bäckerei Högl Lindwurmstr. 8 80337 München

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