Arbeitszeugnis:Standardformulierungen

Von sehr gut bis mangelhaft.

Von Andreas Mauritz

Im Rahmen der zusammenfassenden Führungsbewertung hat sich in der Rechtsprechung eine Art "Notenskala" herausgebildet:

Sein/ihr Verhalten zu Vorgesetzten, Arbeitskollegen, unterstellten Mitarbeitern und Kunden ...

... war stets vorbildlich (sehr gute Führung)

... war vorbildlich (gute Führung)

... war stets einwandfrei* (vollbefriedigende Führung)

... war einwandfrei* (befriedigende Führung)

... war ohne Tadel (ausreichende Führung)

... gab zu keiner Klage Anlass (mangelhafte Führung)

... Über sie/ihn ist nichts Nachteiliges bekannt geworden (unzureichende Führung)

*Anstelle des Wortes einwandfrei kann auch das Wort korrekt verwandt werden, da diese Worte den gleichen Aussagewert haben.

© Alle Beispiele sind dem Fachbuch "Arbeitszeugnisse formulieren und beurteilen" von Andreas Mauritz entnommen, das im Verlag Jehle Rehm, München erscheint. - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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