Schon gesehen?:17.000 Angebote besser im Netz

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Es wurde ordentlich aufgeräumt: Der Online-Immobilienmarkt der SZ tritt im Internet neu auf.

Die Suche sitzt zentral in der Mitte, die linke und rechte Navigation weist ganz leicht den Weg. Der Online-Immobilienmarkt der Süddeutschen Zeitung hat ein neues Gesicht bekommen. Der Besucher erkennt auf den ersten Blick: Wo kann ich Immobilien suchen, wo kann ich meine Anzeige aufgeben, wo finde ich Informationen zu den Themen Wohnen, Kaufen oder Mieten. "Am wichtigsten es war uns, dass die Kunden sich sofort zurecht finden und schnell zum Ziel kommen," sagt Martin Wagner, Geschäftsführer von sueddeutsche.de.

Neue Perspektive: Das Haus kann aus der Luft betrachtet werden. Auf Wunsch werden nahe U-Bahn-Haltestellen, Theater oder Kindergärten eingeblendet. (Foto: Foto: BLVA 4685/04)

Mehr als 17.000 Immobilien befinden sich in der Online-Datenbank. "Wir konzentrieren uns auf München und den Wirtschaftsraum München. Auf diesem Immobilienmarkt wollen wir Crossmedia-Marktführer werden, also der größte Anbieter für Print- und Online-Immobilien-Anzeigen", sagt Jan Bayer, Verlagsleiter der Süddeutschen Zeitung.

Diese Strategie deckt sich mit dem Ergebnis von Immo Media Consult. Die Leipziger Beratungsfirma hat den Online-Immobilienmarkt in Deutschland untersucht und dazu knapp 900 Interessenten, die im Internet eine neue Immobilie suchen, und knapp 500 Anbieter, die ihre Objekte im Internet vermarkten, befragt. Oliver Obermann, Inhaber von Immo Media Consult, fasst die Analyse mit dem Fazit zusammen: "Wer seinen Online-Immobilienmarkt konsequent regional organisiert, hat beste Erfolgsaussichten."

Die Objekte auf www.sueddeutsche.de/immobilienmarkt decken sich zum Teil mit den Anzeigen aus der Süddeutschen Zeitung, der andere Teil der Immobilien wird nur im Internet angeboten. "Mit dem neuen Online-Immobilienmarkt können die Anzeigenkunden ihr Objekt in der Zeitung mit einem Farbfoto herausheben und mit einer Exposé-Nummer kennzeichnen. Über die Exposé-Nummer findet man im Internet dann Bildergalerien, Angaben zur Ausstattung und Lage," sagt Michael Wagner, Anzeigenleiter Immobilien-Miet-und KFZ-Markt der Süddeutschen Zeitung.

Wenn der Anbieter die Immobilie mit dem Straßennamen lokalisiert, kann ein Interessent sie auf der Straßenkarte oder auf dem Luftbild begutachten. Aus der Luft betrachtet sieht er so, wie grün die Umgebung ist, ob eine mehrspurige Straße in der Nähe ist. Über die "Stadt-Info" sind U-Bahn-Haltestellen, Kindergärten oder Theater einblendbar.

Die Suche ist mit dem neuen Internet-Auftritt kürzer geworden. Schon von der Startseite aus können Kauf- und Mietobjekte nach Region und Größe eingegrenzt werden. Wer es mit der Lage ganz genau nimmt, kann in der erweiterten Suche nicht nur wie gewohnt bestimmte Münchner Stadtteile auswählen, sondern ganz gezielt suchen. Soll die neue Heimat etwa in der Osterwaldstraße oder in Fischbachau liegen, gibt man die konkrete Adresse in dem Suchfeld ein, die passenden Objekte werden in einer übersichtlichen Trefferliste vorgestellt - wenn eines vorhanden ist, auch mit Bild. Zeitungsanzeigen werden mit einem Symbolbild markiert. So kann der Suchende seine Auswahl einfacher treffen.

Die komplette Suche bleibt kostenfrei. Der Besucher muss sich nicht registrieren, um seine Wohnung zu finden. Doch wird ihm die Suche erleichtert, wenn er sich anmeldet. So bekommt er die neuesten Angebote, die zu seinem Profil passen, sofort per Mail zugeschickt. "Effizienter zum Ziel! Das wollen wir für unsere Kunden erreichen", sagt Martin Wagner.

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