Hamburgs Mieter zahlen nach Angaben des Mietervereinschefs Eckard Pahlke mindestens zehn Millionen Euro zu viel Miete, weil sie vorschnell einer Mieterhöhung zugestimmt haben. Das berichtet das Hamburger Abendblatt (Mittwochausgabe).
Jede dritte dem Mieterverein vorgelegte Mieterhöhung sei falsch. Auf Hamburg hochgerechnet sei jeder zehnte der 450.000 Haushalte betroffen, auf die der Hamburger Mieten-Spiegel angewendet wird. Wer zu Recht der Erhöhung nicht zustimme, spare im Durchschnitt 220 Euro pro Jahr.