Richtiges Lüften zur Vermeidung von Schimmelpilzen will gelernt sein. Während in Häusern und Wohnungen die Fenster am besten mehrmals am Tag weit aufgemacht werden sollten, gelten für den Keller im Sommer besondere Regeln. Die warme Luft darf von draußen nicht in großen Mengen in das kalte Untergeschoss hineinströmen. Darauf weisen die Verbraucherzentralen hin.
Bleiben die Kellerfenster den ganzen Sommer über weit geöffnet, fördert das die Bildung von Feuchtigkeit und Schimmel. An den auch in Sommermonaten kalten Wänden kühlt die einströmende warme Luft nämlich schnell aus. Dabei bildet sich Kondenswasser, das Feuchtigkeit in den Mauern und das Entstehen von Pilzkulturen fördert.
Das restliche Haus
Da die Tageshitze auch durch das geöffnete Fenster in die Wohnung strömt, sollte nur in den kühleren Morgenstunden oder nachts ausgiebig gelüftet werden. Tagsüber sollten Fenster und Türen geschlossen bleiben.
(sueddeutsche.de/ AP/ AFP)