Energieberatung:Wärmelöcher aufspüren

Experten prüfen das Gebäude und der Staat beteiligt sich an den Kosten.

Immobilienbesitzer können sich von Ingenieuren direkt vor Ort über Einsparmöglichkeiten in ihrem Haus informieren lassen. Eine Beratung ist sinnvoll vor einem Umbau, einer Renovierung, Heizungserneuerung, Solarenergienutzung oder bei Feuchtschäden.

Höhe der Zuschüsse

Die Gutachter finden Wärmelöcher in den Wänden, machen Vorschläge für eine bessere Dämmung und den Heizungsaustausch. Für die Beratung zahlt der Bund je nach Gebäudetyp Zuschüsse zwischen 650 und 900 Mark.Darüber hinausgehende Honorarkosten für den Energieberater müssen aus eigener Tasche gezahlt werden.

Für Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäuser liegen sie um 330 Mark.

Finanziert wird das Förderprogramm vom Bundeswirtschaftsministerium in Bonn. Die Mittel laufen bis zum 31. Dezember 2002.

Mindestalter der Gebäude

Die Zuschüsse des Bundes gelten für Wohngebäude, die in Westdeutschland vor 1984 und im Osten vor 1989 eine Baugenehmigung bekamen.

Antragsteller

Bei dem Förderprogramm handelt es sich nicht um eine direkte Bezuschussung von Heizungsmodernisierungen, wie das Bundesamt für Wirtschaft (BAW) in Eschborn betont.

Daher sind nur die Ingenieure antragsberechtigt, die die Energieberatung vor Ort machen.

(sueddeutsche.de/ AP)

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