Taschenspieler:Gameboy Micro macht Spiele-Handys Konkurrenz

Ein neuer Winzling kämpft um die Gunst der mobilen Spieler. Zunächst ist der Gameboy Micro zwar nur in Japan erhältlich, spätestens zu Weihnachten kommt er aber auch in Europa auf den Markt

Hans-Christian Dirscherl

Nintendo hat in Japan mit dem Verkauf seines neuesten Gadgets für mobile Spieler begonnen. Der Winzling hört auf den Namen Gameboy Micro und ist das kleinste Mitglied der Gameboy-Familie.

Das Micro im Namen hat er sich redlich verdient: Gerade einmal zehn Zentimeter lang, fünf Zentimeter hoch und 1,7 Zentimeter tief. Das Display misst zwei Zoll. Neben dem LCD sind die Bedienungstasten angeordnet.

Wer hin und wieder einen Tapetenwechsel bei seinem Gameboy Micro vollziehen will, kann das mit den wechselbaren, verschiedenfarbigen Gehäuseschalen problemlos machen.

Der Gameboy Micro kostet in Japan umgerechnet 89 Euro. Zeitgleich erscheinen die für die neue Spielekonsole passenden Spieletitel "Super Mario Bros.", "Dr. Mario and Panel de pon!" und "Mario Tennis Advance". Spiele, die für den Gameboy Advance entwickelt wurden, sollen auf dem Micro ebenfalls laufen. Über einen Adapter lassen sich auch Videos und Audiodateien abspielen. In den USA soll der Gameboy Micro am 19. September für zirka 81 Euro an den Start gehen. In Europa soll der Winzling rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft in den Handel kommen, zum Preis liegen noch keine Informationen vor.

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