Social Media:Tweet-Sammeldienst Storify verkauft

Der Online-Dienst Storify, bei dem Nutzer unter anderem Twitter-Nachrichten verknüpfen können, hat einen Käufer gefunden. Wie viel der Social-Media-Anbieter Livefyre für Storify gezahlt hat, ist nicht bekannt.

Der Online-Dienst Storify, bei dem Nutzer Twitter-Nachrichten und andere Inhalte aus dem Web zu einem Erzählfluss verknüpfen können, ist übernommen worden. Käufer ist die Firma Livefyre, die Websites mit Social-Media-Anbietern verknüpft und ihnen eine Kommentar-Plattformen stellt. Ein Preis wurde nicht genannt.

Die Angebote der beiden Unternehmen sollen zusammengeführt werden, kündigte das Storify-Team in einem Blogeintrag am späten Montag an. Ein Fokus solle auf Rundum-Angeboten für Medienunternehmen und Marken liegen.

Storify hat nach eigenen Angaben rund 850000 Nutzer, suchte aber seit der Gründung 2010 nach einem nachhaltigen Geschäftsmodell.

© Süddeutsche.de/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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