Künftig will das LMI zwischen 500 und 5000 Dollar jährlich dafür nehmen, dass Unternehmen regional begrenzt Produkte und Dienstleistungen unter der Marke Linux offerieren dürfen (nicht gewinnorientierte Firmen sollen maximal 200 Dollar per annum zahlen, und auch Community-Projekten will das LMI auf keinen Fall Schwierigkeiten machen). Bei Lizenzverstößen soll außerdem eine Anullierung möglich sein. LMI-Vorstand Eric Boustani begründete die Änderungen mit den ständig gestiegenen Kosten zur Pflege der Marke. In der Vergangenheit hätten außerdem zu wenige Firmen eine Lizenz erworben.
Neben Boustani sitzen Larry Augustin (VA Software), Jon "Maddog" Hall (Linux International) sowie Stuart Cohen und Torvalds (beide OSDL) im LMI-Vorstand.