Macworld Expo:Die Highlights im Überblick

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Steve Jobs präsentiert in New York viele, nette, kleine Tools und Programmverbesserungen, die Apple bereits im Portfolio beziehungsweise in Vorbereitung hat.

Susanne Herda

iMacDer schicke PC wird in Kürze auch mit einem schwebenden 17-Zoll-Breitbildschirm (1440 x 900 Pixel) und einer integrierten Geforce-4-Grafikkarte erhältlich sein. Kostenpunkt: 2.550 Euro. Alle anderen angebotenen iMac-Varianten werden im Preis um bis zu 13 Prozent gesenkt.

(Foto: N/A)

iPodSteve Jobs ließ es sich zwar nicht nehmen, immer wieder auf den Erfolg der Switch-Kampagne, die Windows-User zum Umstieg auf Apple-Rechner motivieren soll, hinzuweisen. Nichtsdestotrotz wird es den MP3-Player von August an auch in einer speziellen Windows-Edition zu kaufen geben. Darüber hinaus wird der Preis für die tragbaren Geräte gesenkt und die Festplattenkapazität auf 20 Gigabyte aufgestockt.

OS X 10.2Apple-User flitzen künftig mit einem Jaguar zum Preis von rund 160 Euro von einem Rendezvous zum nächsten. Sprich: Das von 24. August an erhältliche Betriebssystem mit dem Codenamen "Jaguar" und der offiziellen Bezeichnung "OS X 10.2." integriert 150 neue Features, die sich mitunter gratis aus dem Netz ziehen lassen. Zudem wird das AIM-kompatible Instant-Messaging-Tool iChat direkt ins Betriebssystem integriert.

MailNeben neuen Regeln, die eingehende Post automatisch auf bestimmte Ordner verteilen, und multiplen Mailboxen kann nervenden Junk-Mails durch ein "intelligentes" Filtersystem künftig ein Riegel vorgeschoben werden.

Quicktime 6Die neue Version des Videoplayers, die bereits am Montag zum kostenlosen Download freigegeben wurde, unterstützt jetzt auch den Standard MPEG-4.

Sherlock 3Die Internet-Suchmaschine von Apple wurde verbessert. Um dies glaubhaft zu machen, demonstriert der Apple-Chef, wie er ad hoc eine Sushi-Bar um die Ecke findet und beendet diese Präsentation mit den Worten "Richtig cool, was".

Rendezvous 3Diese Technologie soll es ermöglichen, dass über heimische IP-Netzwerke miteinander verbundene Geräte ohne weitere Konfiguration miteinander kommunizieren können. Sie ist für Anfang kommenden Jahres angekündigt. Die Druckerhersteller Epson, Hewlett-Packard und Lexmark sollen bereits ihre Unterstützung zugesichert haben.

iTunes 3Steve Jobs nutzt die Musikjukebox-Software bei seiner Eröffnungsrede dazu, seine auf Platte gespeicherten Bob-Dylan-Songs mit Sternchen zu versehen, sie zu sortieren und den Rechner anzuweisen, einige Hundert Songs, die er noch nie gehört hat, automatisch zusammenzustellen und auf seinen MP3-Player zu übertragen. "iTunes 3" für OS X ist seit heute kostenlos auf der Apple-Website erhältlich.

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