Info:O2 can not do

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In einer ausgiebigen Surfsession finden wir heraus: Multimediamitteilungen verlangen die Konfiguration eines Zugangspunktes. Im Klartext: Einen Verbindungspunkt zwischen Telefon und Internet. Bloß nicht. Das erinnert uns an die unsäglichen IP- und Host-Einstellungen bei der Einrichtung eines Internet-Zugangs auf dem PC.

(Foto: N/A)

Es scheint aber, als sei diese Art von Konfiguration am Handy recht einfach zu bewerkstelligen. Per SMS fordern wir von O2 eine so genannte Smart Message an. Mit anderen Worten: Eine SMS, die Daten enthält und mit deren Hilfe sich die erforderlichen Einstellungen automatisch auf unserem Handy speichern lassen. Jetzt müssen wir unseren Mobilfunkbetreiber angeblich nur noch wissen lassen, mit welchem Handy wir zu mimsen gedenken. In der Fachsprache nennt sich dieser Vorgang offenbar freischalten.

Moment mal. Unsere MMS weigert sich aber immer noch, unser Gerät zu verlassen. Einmal, zweimal, dreimal, ein Dutzend Mal wird gemeldet, dass in Kürze ein neuer Auslieferungsversuch gestartet wird.

Das verdammte Ding will einfach nicht raus. Irgendwann wird uns auch das zu bunt. Wir wählen die Nummer von O2 und entscheiden uns nach dem Gespräch unseren Mobilfunkbetreiber zu wechseln. Die E2ler kämpfen offenbar noch mit einer Verträglichkeit ihrer Homezone und unserem Nokia-Handy. Wir lassen uns noch schnell versichern, dass das Mimsen bei O2 mit den anderen derzeit verfügbaren MMS-Geräten keinerlei Probleme macht, schieben eine T-Mobile-Karte ein und schicken die bereits bekannte SMS mit der Bitte um Konfiguration unseres Handys an die Deutsche Telekom ab. Wenige Minuten später trifft die Antwort ein. Jetzt läuft alles rund. Unsere erste MMS, und nach ihr noch viele andere, nimmt ihren Weg zum Zielort auf.

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