Freizeitgestaltung:Nächte mit Eve

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Sein Computer braucht Wasserkühlung und er den täglichen Kick - wie ein 19-jähriger Berliner als Kampfpilotin Andrommeda online Schlachten schlägt.

Roland Schulz

Berlin, im August - Das Tor in den Weltraum tut sich zögerlich auf, es bockt, es zuckt, dann erst steht es still.

Verbringt Nächte mit dem Onlinespiel Eve: Pascal Pollei (Foto: Foto: Eva Häberle)

Name? Er tippt: Star-Force. Passwort? Er jagt seine Finger erneut über die Tastatur. In einer einzigen, fließenden Bewegung huschen sie über die Buchstaben, es sieht aus, als tanzten sie. Dann drückt Pascal Pollei die Enter-Taste. Das Tor in den Weltraum erstarrt, der Bildschirm wird schwarz, und eine warme, weibliche Stimme sagt: "Connecting." Das ist Aura. Sein Bordcomputer.

Pascal Pollei lehnt sich zurück in seinen Sessel, einen mit weißem Kunstleder bezogenen Bürostuhl in der Mitte seines Kinderzimmers. Er hat die rechte Hand locker auf der Maus liegen, die linke vor der Tastatur, sein Blick ist fest auf den Bildschirm geheftet. Er wartet. Es war kein gutes Zeichen, dass das Tor in den Weltraum bockte. Vielleicht versuchen gerade viele ins All zu gelangen, vielleicht zickt die Verbindung. Wäre aber seltsam.

"Ich habe ja eine Sechstausender", sagt Pascal Pollei. Er meint: eine stehende Leitung ins Internet, 6000 Kilobit pro Sekunde schnell. Dann, plötzlich, lässt ihn das System ein. Auf dem Bildschirm bilden sich die Umrisse eines Schlachtschiffs der Megathron-Klasse, mit Mikro-Warp-Antrieb und acht Geschützbuchten, jede bestückt mit schweren Elektronen-Blastern der Technologie-Stufe II.

Er ist "Andrommeda"

Pascal Pollei ist drin. Er existiert jetzt doppelt. Auf dem Bildschirm, im Cockpit seines Raumschiffes, da ist er "Andrommeda", eine langhaarige Kampfpilotin aus dem Volk der Amarr, berühmt und berüchtigt für die Spur der Vernichtung, die sie im All hinterlässt, 821 Abschüsse bis jetzt. Andrommeda lebt im Universum des Online-Computerspiels "Eve".

Vor dem Bildschirm, an der Tastatur seines Computers, da ist er Pascal Pollei, ein junger Mann mit kurzem Haar, Zivildienstleistender der evangelischen Kirchengemeinde von Berlin-Rudow, 19 Jahre alt. Pascal Pollei lebt im RL. RL, das steht unter Online-Computerspielern für "Real Life", das echte Leben.

"Dann mal los", sagt er. Im Weltraum dockt Andrommeda ihr Schlachtschiff ab, die Stimme des Bordcomputers Aura bestätigt die Aktivierung des Warp-Antriebs, die Kampfpilotin Andrommeda nimmt Kurs auf das Sonnensystem TXW-EI, Sicherheitsstatus 0.0, gesetzloses Gebiet. "Da geht immer was", sagt Pascal.

Es war ein träger Tag vor vier Jahren, als Pascal Pollei das Spiel ,,Eve'' entdeckte. Es war Sommer, die zähe Zeit vor den großen Ferien, wenn die Schule schon gelaufen ist, aber noch nicht geendet hat. Der damals 15-Jährige sah fern, eine Computerspiel-Sendung, mehr so nebenbei, aus Langweile. Seinen ersten Computer hatte er mit sechs Jahren bekommen, mit zwölf spielte er jeden Tag drei Stunden am PC, mit 14 war er so weit gewesen, das Gerät nach seinen Wünschen umzubauen.

Mit 15 dann hatte er jedes Computerspiel bezwungen, das sein Interesse gereizt hatte, wenig vermochte ihn noch zu überraschen. Da sah er im Fernseher die Bilder schnittiger Raumschiffe, die in Lichtgeschwindigkeit durchs All schossen. Er kaufte das Spiel. Zu Hause stellte er fest, dass "Eve" kein Spiel war, wie er es kannte: Man spielte es nicht allein, sondern ausschließlich online, über das Internet, zusammen mit tausenden anderen Spielern. Und man brauchte eine Kreditkarte: "Eve" kostet pro Monat 14,95 Dollar. Pascal Pollei bat seine Oma. Sie verstand nicht, was ihr Enkel da sprach, von einem MMORPG im All. Aber sie zahlte.

Pascal Pollei kommt diese Anfangszeit im Sommer 2003 inzwischen vor wie eine Epoche längst vergangener Geschichte. Heute zählt die Abkürzung MMORPG und das dazugehörige Wortungetüm "Massively Multiplayer Online Role-Playing Game" zum Standard des Internet-Neusprechs, allein neun Millionen Menschen spielen das größte Spiel dieser Art, "World of Warcraft", und seitdem Anfang des Jahres ein Sturm atemloser Aufregung "Second Life" bis in die Hauptnachrichten spülte, ahnen selbst Senioren wie seine Oma, um was es da gehen könnte: Im Internet hat sich eine neue Form des Spielens entwickelt.

Alle zusammen, alle gleichzeitig, in einem nie endenden Spiel, das sich in von Computern erstellten Phantasie-Welten zuträgt - und in dem jeder seine Spielfigur selbst gestalten und entwickeln kann. Pascal Pollei hält nicht viel von dieser Aufregung. Schon gar nicht wegen Spielen wie "World of Warcraft", das in einer Welt von Nachtelfen, Zauberern oder Ork-Kriegern angesiedelt ist.

"Das ist Kinderkram", sagt er. Er sitzt in seinem Sessel, aus den Lautsprecher-Boxen klingt das Dröhnen des Warp-Antriebs, Andrommeda fliegt auf die Jagd. Es ist Samstag, ein guter Tag zum Jagen. Samstag sind viele Spieler online. Das bedeutet: viel Beute. Oder wie Pascal Pollei sagt: "Viel PvP." Er grinst. "Deswegen ist Eve so gut. Kannst alles machen. PvP. Missions. PvE."

Was heißt das? "PvE heißt Player versus Environment: Ich gegen den Computer.'' Er springt mit einem Mausklick in eine Galerie von Fotos, die er von "Eve" gemacht hat: Da ist sein Raumschiff, verfolgt von vielen anderen, Laserstrahlen schießen durch das All, Explosionen sind zu sehen. "Also hier sind die NPCs, die killste alle, dann kommt der Endgegner, heftig, aber wenn du ihn down hast, droppt er richtig viele Items."

Maus gegen Maus

So redet Pascal Pollei. Wie in einer eigenen Sprache. Viele Online-Computerspieler reden so, in einem für Uneingeweihte rätselhaften, von englischen Begriffen durchsetzten Slang, in dem die Kürzel PvE und PvP die beiden Pole bilden: PvE, das dem Konzept herkömmlicher Computerspiele ähnelt, weil der Spieler gegen vom Computer gesteuerte, Non-Player-Characters oder NPCs genannte Gegner bestehen muss, wofür er mit wertvoller Beute belohnt wird, den Items - und PvP, Player versus Player, der Teil eines Online-Spiels, in dem die Spieler direkt gegeneinander antreten, einer gegen einen oder auch 200 gegen 200. "Das ist die Königsklasse", sagt Pollei. "Der größte Kick, den es gibt."

Der Sommer 2003 wurde für Pascal Pollei der Sommer von "Eve". Er hatte seinem besten Freund das Spiel empfohlen, nun flogen sie gemeinsam durch den Weltraum, schürften Erz in Asteroidengürteln, hetzten im Auftrag interstellarer Aktiengesellschaften Piraten. Sie spielten. Stunde um Stunde. Tag um Tag. Woche um Woche. Es war, als offenbare sich ihnen das Universum von "Eve". wie eine geheimnisvolle, sich langsam entfaltende Blüte. Es dauerte fast einen Monat, dann hatte Andrommeda im Spiel so viel gelernt und so viel Geld verdient, dass sie sich ein Schlachtschiff kaufen und auch steuern konnte.

Einen Tag später flog Pascal Pollei das Schiff in gesetzloses Gebiet, "XZH hieß das Sonnensystem", sagt er, "weiß ich noch genau. Voller Serpentis-Ratten." Seine Kampfpilotin Andrommeda griff an, schoss ein Schiff ab, es lief gut. Da merkte Pascal plötzlich, dass die Gegner stärker wurden. Der Schutzschild brach zusammen, die Panzerung schmolz dahin, vor seinen Augen verwandelte sich Andrommedas stolzes Schlachtschiff zu Schrott. Als es explodierte, schaltete er den Computer sofort aus - und wenig später wieder ein. Jetzt hatte es ihn endgültig gepackt. Von der Niederlage angespornt, spielte er fortan noch mehr.

Pascal Pollei begann, den Computer seinen neuen Bedürfnissen anzupassen: Er versah ihn mit einer Wasserkühlung, um ihn leistungsfähiger zu machen, stellte seine Maus so ein, dass sie auch auf die kleinste Bewegung anspricht, um Kraft zu sparen bei stundenlangem Spiel, kaufte eine Spezialtastatur, bei der im Dunkeln jede Taste blau leuchtet, das hilft in der Nacht. Es dauerte keine zwei Wochen, da hatte Andrommeda ein neues Schlachtschiff.

Der Bildschirm füllt sich jetzt mit Leben, vielfarbige Fenster öffnen sich, in wilder Folge, Pascal Pollei springt zwischen ihnen hin und her, gibt Befehle ein. Das blaue Fenster: IRC, Internet Relay Chat, eine Art Sprechfunk in Schriftform. Das schwarze Fenster: X-Fire, ein Programm, das anzeigt, welcher seiner Freunde gerade welches Computerspiel spielt.

Das graue Fenster: Teamspeak, der CB-Funk des Internets, um mit anderen Spielern sprechen zu können. Außerdem sind noch ein Dutzend Internetseiten mit Sternenkarten und Abschusslisten geöffnet, eine Handvoll Chat-Kanäle, dazu Kleinkram wie E-Mail, "ich habe eigentlich immer übelst viele Fenster offen".

Es hat einen eigenartigen Zauber, Pascal Pollei bei der Arbeit mit diesen Programmen zuzusehen: In einem Kinderzimmer, an dessen Wand neben einem Pin-Up-Kalender noch der Wimpel eines Schwimmwettkampfs aus der vierten Klasse hängt, starrt ein junger Mann auf einen blinkenden Bildschirm, von dem Botschaften, Nachrichten, Bilder gewittern.

Pascal Pollei sitzt regungslos, nur seine rechte Hand reagiert auf die Reize des Bildschirms, die Maus klickt und klickt, wie in einem wundersamen Takt, den er allein vernimmt. Plötzlich öffnet sich auf dem Bildschirm ein Fenster.

"Na endlich", sagt Pascal Pollei, klemmt sich ein kleines Mikrophon an den Kragen seines T-Shirts, spricht. "Wo bist du, Whopper?" Aus den Lautsprechern im Zimmer klingt krächzend eine Stimme. "Zwei Jumps out, bin kampfbereit." - "Was haste auf Scan?" - "Apokalypse, Drake, Dominix." - "Uncool." Er dreht seinen Kopf vom Mikrophon weg, sagt leise: "Der kommt aus Stuttgart, glaub ich." Er hat den Spieler namens Whopper, der ihm Ziele in benachbarten Sonnensystemen nennt, noch nie gesehen.

Doch Whopper kämpft für die gleiche Allianz wie Andrommeda, "Band of Brothers'', die bekannteste Spielervereinigung im Universum von "Eve''. Deswegen gehen sie gemeinsam auf die Jagd. "Probier mal LSC4'', sagt die Stimme Whoppers. Pascal Polleis linke Hand tippt drei Buchstaben, "rgr'', kurz für: Roger, die Rechte weist Andrommeda die Richtung, dann ein Mausklick, das Schlachtschiff schleudert sich durch ein Sternentor, ab in den Hyperraum, Zielsystem: LSC4-P.

"Geil, die fliehen nicht"

Als Andrommeda ankommt, wird sie bereits erwartet. Vier Raumschiffe fliegen auf sie zu, ein Sirren ist zu hören, das ist die feindliche Zielerfassung, schon peitschen ihr erste Schüsse entgegen. Irgendwo auf der Welt, vielleicht in den USA, vielleicht in China, sitzen jetzt vier Menschen vor ihren Computern und befehlen ihren Spielfiguren, Andrommedas Schlachtschiff anzugreifen. Pascal Pollei sitzt aufrecht im Sessel, seine Augen zucken hin und her, so als ob sein Bildschirm sie anzöge und zugleich abstoße.

"Sehr geil'', sagt er, "die fliehen nicht.'' Er schaltet das Sound-System aus, seine linke Hand aktiviert seine Schutzsysteme, die rechte erfasst Ziele. Nur das Klicken seiner Maus ist noch zu hören, unterbrochen vom Klackern der Tastatur. Sonst ist Stille. Im All hat sich Andrommeda auf ihre Gegner eingeschossen, "die gehen down'', sagt er.

Sein Oberkörper ist voll Spannung, wie auf dem Sprung sitzt er vor dem Bildschirm. Andrommedas Sensoren zeigen ein neues, sich näherndes Schlachtschiff. "Das wird gefährlich'', sagt er, "sehr sogar.'' Seine Hände rasen die Tasten entlang, aktivieren Energiereserven, Reparatursysteme, Nachbrenner, er ist jetzt ganz und gar Andrommeda, die Kampfpilotin. Dann schlagen ihre Blaster durch die Panzerung des Gegners. Er explodiert. Pascal Pollei lacht. "Da zittern dir die Hände!'', ruft er. "Ist das Adrenalin. So macht das Spaß.''

Er reckt sich, steht auf, wirft den Ventilator in seinem Zimmer an. Eine Vorsichtsmaßnahme. Wenn er lange spielt, über Stunden, wird es stickig im Zimmer. Vorkehrungen wie diese hat er viele getroffen. Vor seiner Tastatur liegt ein Küchenhandtuch, das ist praktisch, wenn man schwitzige Hände hat, außerdem kann er dann auch vor dem Computer essen. Und er hält jede Menge Mineralwasser vorrätig. Für die leeren Flaschen hat er in Armreichweite, gleich neben dem Bett, einen Müllsack stehen. Wenn er überquillt, gibt es noch einen zweiten, wenn auch der voll ist, gibt er das Leergut zurück, zuletzt waren es 122 Flaschen.

Pascal Pollei sagt, er spiele drei Stunden am Tag, immer nach dem Dienst. Manchmal vier. Am Wochenende dann mehr. Wie viel Zeit hat er schon in Eve zugebracht? "Ne Menge. Keine Ahnung, wie viel genau. Aber ne Menge.'' Pascal Pollei springt in die Ansicht seines Internetbrowsers. "Aber ich kann nachsehen.''

Sind Angler süchtig?

Auf der Homepage seiner Spielervereinigung gibt es dazu extra ein Forum, "Scary Loss of RL'' heißt es. "Der erschreckende Verlust an echtem Leben.'' Darin schreiben Spieler, wie sie herausfanden, wie viel Zeit sie "Eve'' widmen: Das Spiel zeichnet in einer Datei auf die Minute genau auf, wie lange es benutzt wird. Pascal Pollei hat die Datei noch nie angesehen. Jetzt öffnet er sie, sucht die Zahl, schweigt. Es sind 418607 Minuten.

Er hat seit Sommer 2003 also 290 Tage im Universum von "Eve'' verbracht. "Schon heftig, was'', sagt er. Dann schließt er die Datei. ,,Man sitzt da ja nicht die ganze Zeit davor.'' Er klickt mit der Maus, kehrt schweigend ins Spiel zurück. Andrommeda geht wieder jagen. Sonnensystem auf Sonnensystem durchstreift sie, macht mal hier einen Abschuss, mal dort. So verliert sich die Zeit, eine Stunde vergeht oder auch drei. Jählings sagt Pascal Pollei: "Ich sehe mich aber nicht als Suchti. Real Life geht immer vor.''

Er kennt die Kritik, die Online-Spielern entgegenschlägt: Sie flüchteten vor der Realität, vereinsamten, seien schließlich süchtig nach ihrem Spiel, allesamt. ,,Das regt mich schon nicht mehr auf'', sagt er. Er sieht es so: Wenn Menschen stundenlang Stangen aus Fiberglas über Tümpel halten, um danach mit dem Gewicht gefangener Fische anzugeben, sage auch keiner, das seien angelsüchtige Asoziale. "Online-Spiele sind ein Hobby wie jedes andere. Nur ist Eve eben mehr als ein Spiel.''

Seine linke Hand schlägt die Taste F10 an, auf dem Bildschirm entfaltet sich eine Karte, Sonnen, Monde, Planeten bilden sich, das gesamte Universum von "Eve''. Pascal Pollei lässt den Zeiger seiner Maus über die Sonnensysteme wandern. In jedem dieser Sonnensysteme sind gerade Spieler unterwegs, in manchen nur fünf, in manchen auch 500, nach Erz schürfend, mit seltenen Waren handelnd, andere Spieler jagend. Ein eigener Kosmos. Gebildet von Menschen aus der ganzen Welt.

Pascal Pollei kennt Schweden, Russen, Schotten, jede Menge Amerikaner, alle über das Spiel. Er hat mit ihnen Schlachten geschlagen, Missionen im Auftrag großer Allianzen erfüllt, Sonnensysteme erobert und so die Geschichte des Universums von "Eve'' mitgeschrieben: Andrommeda ist ein wichtiger Teil dieser Welt geworden, eine der großen Pilotinnen seiner Allianz, bei Freund wie Feind bekannt, von den einsamen Sternen des Outer Ring bis zu den Systemen der Great Wildlands.

"Das ist der Reiz'', sagt Pascal Pollei. "Wie wenn man ein Buch liest. Aber da ist die Geschichte vorgegeben - bei Eve kannste die Handlung selbst mitbestimmen.'' Darin liegt die seltsame Magie, die Spiele wie "Eve'' entfalten, Reiz und Gefahr zugleich: Sie lösen das Versprechen jeder Phantasie ein, dass da draußen, irgendwo hinter unserer Realität, noch eine andere Welt wartet, größer, wilder, bunter - zugänglich für jeden, der den Weg dorthin weiß, das Tor in den Weltraum zu öffnen vermag, mit einem Maus-Klick nur. Pascal Pollei erinnert diese Magie an ein Buch, das er einmal las, von Michael Ende. "Eve'', sagt er, "ist wie die 'Unendliche Geschichte'. Nur in echt."

© SZ vom 30.8.2007 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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