Die virtuelle Datenwelt lockt mit einem digitalen Raum, der sich der physikalischen Erfassbarkeit entzieht. Die Gesetze Newtons und Einsteins scheinen in den Romanen des Sciencefiction-Autors William Gibson keine Rolle mehr zu spielen. Der Mensch lässt seine körperliche Hülle zurück und begibt sich mit seinem Geist ungefiltert in einen grenzenlosen Hyperraum.
Diesen Datenkosmos bezeichnet Gibson als Cyberspace. Ein Ort, an dem sich der menschliche Geist anarchisch und frei zugleich verwirklichen kann. Gibson gilt als Visionär der Sciencefiction-Autoren, als literarischer Vordenker des Cyberpunks und als Zukunftsprophet. - weiter...