Cyberpunker (Teil II):Flucht in die Matrix

William Gibson gilt als Visionär unter den Sciencefiction-Autoren. Mit seinem Roman "Neuromancer" hat er den Begriff des Cyberspace etabliert.

Cornelius Janzen

Die virtuelle Datenwelt lockt mit einem digitalen Raum, der sich der physikalischen Erfassbarkeit entzieht. Die Gesetze Newtons und Einsteins scheinen in den Romanen des Sciencefiction-Autors William Gibson keine Rolle mehr zu spielen. Der Mensch lässt seine körperliche Hülle zurück und begibt sich mit seinem Geist ungefiltert in einen grenzenlosen Hyperraum.

"Ich glaube, dass der größte soziale Wandel fortan von der Technologie gesteuert wird." (Foto: Collage: sueddeutsche.de)

Diesen Datenkosmos bezeichnet Gibson als Cyberspace. Ein Ort, an dem sich der menschliche Geist anarchisch und frei zugleich verwirklichen kann. Gibson gilt als Visionär der Sciencefiction-Autoren, als literarischer Vordenker des Cyberpunks und als Zukunftsprophet. - weiter...

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