In den USA werden etwa 60 Prozent aller Onlineeinkäufe zwischen 9 und 17 Uhr erledigt. Sollten auch Sie sich während der Arbeitszeit mit bürofremden Dingen befassen oder ein paar Minuten Ablenkung von Kollegen, Kantine und E-Mails suchen, haben wir einen Vorschlag: Nutzen Sie die Zeit und trainieren Ihr Gehirn - mit dem wöchentlichen Rätsel auf SZ.de. Finden Sie die Lösung?
Das Rätsel der Woche
Das Bilderrätsel geistert schon seit einigen Monaten durchs Internet. Dabei ist es eigentlich für Kinder gedacht, die gerade die zweistelligen Zahlen beherrschen.
Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von X Corp. angereichert
Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von X Corp. angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.
Die Lösung
Wir haben selten so viele Nachrichten zu einer unserer Knobelaufgaben bekommen. Und noch nie waren so viele Leser dabei, die gleich zwei Mails geschrieben haben - um sich nachträglich selbst zu korrigieren. Für viele war, freilich nach ihrer eigenen Meinung, die Aufgabe deutlich zu einfach. Ein paar Auszüge aus Ihren Nachrichten:
- "Was soll daran witzig sein?"
- "Wo ist das Problem? Was ist so besonders an dem 'Rätsel'?
- "Eigentlich relativ einfach"
- "Ganz banal"
- "Wenn das nicht stimmen sollte, fresse ich einen Besen."
Der Mitspieler mit der Besenankündigung war sich, wie auch alle anderen Zitatgeber der obigen Aufzählung, absolut sicher, dass die korrekte Lösung 16 sein muss. Und ist damit in die Falle getappt.
Denn dass ein Apfel (mancher sprach auch von einer Tomate oder einer Kirsche) der Zahl 10 entspricht, war den meisten gleich klar. Aus der zweiten Gleichung folgerten viele Mitspieler korrekt, dass den Bananen die Zahl 4 zugeordnet werden muss. Um dann locker zu schließen, das die Kokosnusshälften eine 2 sind.
Soweit, so mathematisch gut. Aber für das Lösen der Gleichung waren nicht nur (bescheidene) Rechenkünste gefragt, sondern auch ein wenig Beobachtungsgabe. Den Lösungsweg mitsamt der zugehörigen mathematischen Gleichung hat Philipp R. durchexerziert:
"Sieht man genau hin, so sind in der zweiten und dritten Zeile 4 Bananen für die Zahl 4 abgebildet und in der dritten Zeile 2 Kokosnusshälften für die Zahl 2. In der vierten Zeile, in der die entscheidende Summe gebildet wird, sind aber nur 3 statt 4 Bananen und 1 statt zwei Kokosnusshälften sichtbar. Es ergibt sich: ½ *2 + 10 + ¾ *4 = 14."
Richtig ist also die Lösung 14. Wem das nun alles zu fruchtig-theoretisch sein sollte, der kann einfach dem Rat von Leser Thalasso W. folgen:
"Um Streit zu vermeiden, würde ich das Ganze mit reichlich Rum und Sahne zu einem Cocktail verarbeiten. Danach fällt das Zählen auch viel leichter und die Korrektheit der Lösung tritt in den Hintergrund."
In diesem Sinne: Zum Wohl und bis nächste Woche!
