Lebensmittel:Das sind die wichtigsten bayerischen Spezialitäten

Königliches Gemüse schmeckt am besten mit Frankenwein. Und selbst die Breze hat in Bayern ihre Eigenheiten.

1 / 8
(Foto: imago/Westend61)

Weißkraut: In seiner Verarbeitungsform als Sauerkraut ist das Weißkraut eine der bekanntesten deutschen Spezialitäten. In Bayern wird Weißkraut auch gerne zu Bayerisch Kraut oder Krautsalat verarbeitet. Das "Ismaninger Kraut", dessen Köpfe bis zu zehn Kilo schwer werden, wird allerdings kaum noch angebaut.

2 / 8
(Foto: imago stock&people)

Bayerische Breze: Anders als die schwäbische Brezel hat die bayerische Breze keinen Längsschnitt an ihrer dicksten Stelle, außerdem enthält sie weniger Fett (1,5 bis vier Prozent). Sie gilt als optimale Beilage zur Münchner Weißwurst und zum Leberkäs.

3 / 8
(Foto: imago/CTK Photo)

Allgäuer Emmentaler: Käse aus Bayern ist das beliebteste Exportlebensmittel. Den Emmentaler aus dem Allgäu gibt es jedoch erst seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Damals leisteten zwei Senner aus dem Schweizer Emmental Entwicklungshilfe.

4 / 8
(Foto: imago/STPP)

Spargel: Er gilt als "König des Gemüses" und wird in Bayern in den Regionen um Schrobenhausen und Abensberg und in den fränkischen Regierungsbezirken angebaut. In den vergangenen Jahren hat die Nachfrage stark zugenommen.

5 / 8
(Foto: imago/Stefan M Prager)

Silvaner: Die bekannteste fränkische Rebsorte passt gut zu Spargel, weshalb der fränkische Weinbauernverband seit Jahren seine Werbekampagne darauf aufbaut. Silvaner ist eine recht vielseitige Rebsorte, die süße bis schwere Weine ermöglicht.

6 / 8
(Foto: Johannes Simon)

Rostbratwürste: Die berühmtesten sind die Nürnberger Rostbratwürste. Sie sind sieben bis neun Zentimeter lang, dürfen kein Wasser enthalten, ihr Fleisch wird nicht gekuttert, sondern gehackt - und sie dürfen nur in Nürnberg hergestellt werden.

7 / 8
(Foto: oh)

Ochsengurgel: Das traditionelle Schmalzgebäck wird meist aus Butter, Eiern, Zucker, Zimt, Salz, Mehl, sauren Rahm und etwas Zitronenschale gemacht, um einen runden Stab gewunden und mit Bindfaden befestigt. Nach dem Ausbacken bestreut man es mit Zucker und Zimt.

8 / 8
(Foto: imago stock&people)

Schwarzer Radi: In Bayern ist der Radi, der sich Rettich schreibt, seit der Römerzeit vertreten. Die Sonderform des schwarzen Radi gibt es vorwiegend im Winter, er lässt sich gut einlagern und enthält sehr viel Vitamin C und Kalzium.

© SZ vom 13.05.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: