Verkehrsministerin Emilia Müller (CSU) hat einen entsprechenden Vertrag mit den Gesellschaftern der Flughafengesellschaft unterzeichnet. Diese trägt die übrigen zehn Prozent der Summe.
Mit der Sanierung sei auch ohne den ursprünglich geplanten Ausbau der Start- und Landebahn die Zukunft des City-Airports gesichert, betonte Müller. Erfreulich sei, dass die Flughafengesellschaft die anfänglich veranschlagten Kosten in Höhe von rund 17 Millionen Euro in ihrer neuen Berechnung unterschritten habe. Überdies sollen der Ministerin zufolge ab diesem Jahr die Kosten für den laufenden Betrieb erheblich gesenkt werden.
Müller sicherte zu, dass die ursprünglich zugesagten 31,8 Millionen Euro Fördermittel für den Flughafenausbau in der Region Hof bleiben sollen. Mit dem Geld sollen neben der Flughafensanierung dieWirtschaft gefördert und kommunale Einrichtungen saniert werden.
Im vergangenen Juni hatte das Luftamt Nordbayern ein Planfeststellungsverfahren zur Verlängerung der Start- und Landebahn abgelehnt. Als Hauptgründe nannte die Behörde die nicht gesicherte Finanzierung und das Fehlen eines ausreichenden Ausbaubedarfs.