Am Ort des Eishallen-Einsturzes von Bad Reichenhall könnten schon im nächsten Jahr die Bagger anrollen.
Bei einem Bürgerentscheid sprach sich eine Mehrheit für den Bau eines neuen Schwimmbades auf jenem Areal aus, wo vor gut zwei Jahren das Dach der Eissporthalle einbrach und 15 überwiegend junge Menschen starben.
Der Stadtrat des oberbayerischen Kurortes nahe dem österreichischen Salzburg muss damit seine Planung aufgeben, ein neues Sport- und Schulbad an die bestehende Rupertustherme anzubauen.
Bei dem Bürgerentscheid sprachen sich am Sonntag lediglich 47 Prozent für das Vorhaben der Kommune aus. 53 Prozent wollen das Bad dort haben, wo es schon vor dem Unglück zusammen mit der Eishalle stand.