Darauf weist die Deutsche Verkehrswacht (DVW) in Meckenheim bei Bonn hin. Demnach ist die Zahl der Unfälle mit Toten und Verletzten innerorts, auf Schnellstraßen und auch auf Autobahnen rückläufig.
Auf Landstraßen dagegen bleibt die Zahl der schweren Unfälle auf hohem Niveau. So ereignen sich mehr als zwei Drittel aller tödlichen Unfälle auf Straßen außerhalb von Ortschaften. Allein bei Baumunfällen gab es in den vergangenen fünf Jahren 8500 Tote und fast 60.000 Schwerverletzte.
Langsamer!
Die DVW rät Autofahrern, auf Landstraßen vorausschauend zu fahren und sich auf das Verkehrsgeschehen zu konzentrieren. Die Geschwindigkeit ist besonders in unübersichtlichen Situationen und auf kurvenreichen Strecken zu verringern. Stehen Bäume am Straßenrand, sollte nicht schneller als 80 Stundenkilometer (km/h) gefahren werden.
Auf langsamere Fahrzeuge ist ebenso wie auf Fußgänger und Radfahrer Rücksicht zu nehmen. Beim Überholen mus man unbedingt auf ausreichenden Sicherheitsabstand achten.
Die Teilnahme an einem Sicherheitstraining kann zusätzlich helfen, Gefahrensituationen auf den Straßen zu meistern.
(sueddeutsche.de / dpa/gms)