Mit einem elektronischen Verkehrsleitsystem hat sich Gelsenkirchen auf den Ansturm der Fußballfans vorbereitet. Auch wenn bei Staugefahr Autofahrer auf weniger gefährdete Strecken und Parkplätze umgeleitet werden können, werden die Zufahrts- und Einfallstraßen vor und nach dem WM-Spiel am Freitagabend (21 Uhr) stark belastet sein.
Engpässe erwartet der ADAC vor allem auf diesen Autobahnen und Bundesstraßen:
· A 2 zwischen Essen-Gladbeck und Autobahnkreuz (AK) Kreuz Recklinghausen
· A 43 zwischen AK Recklinghausen und AK Herne
· A 40 zwischen Bochum-Hamme und AK Essen-Ost
· A 42 zwischen AK Essen-Nord und AK Herne
· A 52 zwischen Gelsenkirchen-Buer-West und AK Essen-Ost
· B 227 zwischen Gelsenkirchen-Süd und Gelsenkirchen-Buer (A2)
· B 226 zwischen Bochum-Hamme und Gelsenkirchen-Schalke
· B 224 zwischen Essen-Gladbeck und AK Essen-Nord
Größere Verkehrsprobleme werden während der WM insbesondere im Stadtteil Gelsenkirchen-Schalke erwartet. Besonders stark wird der Besucherandrang auf den Straßen rund um das Fan-Fest in der Glückaufkampfbahn sowie auf den Stadionzufahrten sein.
Der ADAC rät Arena-Besuchern, P&R-Parkplätze in den Außenbezirken anzusteuern und weiter mit dem ÖPNV zu fahren. Wer mit dem Auto zum Stadion möchte, muss sich an den Farbtafeln analog dem Sitzplatzsegment auf dem Ticket orientieren.
Das Navigationsgerät sollte mit Beginn der lokalen Verkehrsführung abgeschaltet werden.
Allen Autofahrern, die den WM-Rummel meiden wollen, wird empfohlen, die Region um das WM-Stadion weiträumig zu umfahren.