Rollentrainer:Drei Rollentrainer im Test

Lesezeit: 2 min

Welches sind die besten Geräte für das Training mit dem Fahrrad zu Hause?

Von Jean-Marie Magro

Drei Rollentrainer für das Training auf dem Rad in den eigenen vier Wänden hat die SZ genauer getestet. Hier die Ergebnisse:

Tacx Neo 2T Smart von Garmin (Foto: Garmin)

Tacx Neo 2T Smart

Hersteller: Garmin

maximale Leistung: 2200 Watt

maximale Steigung: 25 Prozent

Gewicht: 21,5 Kilogramm

Das gefiel im Test: Durch das hohe Gewicht des Schwungrades ist das Fahrgefühl so ausgeprägt wie bei keinem anderen der getesteten Rollentrainer. Über die kostenfreie Tacx-App gibt es sowohl für Einsteiger wie Fortgeschrittene Trainingspläne, die dabei helfen können, den Fitnesszustand zu verbessern. Zudem hält das Gerät auch ganze Trainingseinheiten ohne Stromquelle durch.

Das gefiel nicht im Test: Versteckte Kosten wie die Anschaffung einer Kassette sind im Preis nicht enthalten. Das Gerät lässt sich trotz des geringeren Gewichts im Vergleich zum Kickr nur sehr schwer in der Wohnung herumschleppen. Es ist außerdem wesentlich breiter als die anderen Rollentrainer.

Preis: 1299 Euro

Kickr v5 von Wahoo (Foto: Wahoo)

Kickr v5

Hersteller: Wahoo

maximale Leistung: 2200 Watt

maximale Steigung: 20 Prozent

Gewicht: 22 Kilogramm

Das gefiel im Test: Das Gerät ist zwar das schwerste unter den drei von der SZ getesteten Rollentrainern, es ist allerdings auch gleichzeitig dasjenige, das sich relativ einfach transportieren lässt. Dank des Henkelgriffs kann man es selbst mit angeschnalltem Rad vergleichsweise problemlos von einem Ort zum anderen tragen. Zudem ist es angenehm zu fahren und selbst bei größter Kraftanstrengung kaum zu hören.

Das gefiel nicht im Test: Die App enthält - zumindest in der kostenfreien Version - keine Trainingsprogramme. Um gezielt zu trainieren, muss man die Bezahlversion "The Sufferfest" (129 Dollar pro Jahr) oder eine Lizenz für eine andere Trainingsapp erwerben.

Preis: 1199 Euro

Direto XR von Elite (Foto: Elite)

Direto XR

Hersteller: Elite

maximale Leistung: 2300 Watt

maximale Steigung: 24 Prozent

Gewicht: 16,2 Kilogramm

Das gefiel im Test: Wer sich das Trainingsgerät zulegt, erwirbt zugleich das Recht, die Trainings-App "myETraining" kostenfrei zu nutzen - zumindest im ersten Jahr. Zusätzlich kann der Rollentrainer mit Trainings-Apps anderer Hersteller (beispielsweise mit "The Sufferfest" von Wahoo) verbunden werden.

Das gefiel nicht im Test: Auch wenn das Modell gegenüber dem Vorgänger wesentlich leiser ist, verglichen mit den Konkurrenten im SZ-Test liegt es in puncto Lautstärke hinten. Zudem wirkt sich das niedrige Gewicht des Schwungrads negativ auf das Fahrgefühl aus - wenngleich man einräumen muss, dass der Unterschied zu den beiden anderen Geräten im Test Laien wohl kaum auffallen dürfte.

Preis: 749 Euro

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