Praxistest Opel Astra Cabrio:Opel Air Festival

Aus dem etwas biederen alten Astra Cabrio ist ein wunderschönes Auto geworden - mit italienischer Hilfe.

Jürgen Wolff

Vom Biedermann zum Brandstifter: Den Opel Astra gab es auch als Cabrio? Aha. Das Teil da mit den langweiligen Rundungen und der fummeligen Persenning? Naja.

(Foto: Foto: autocert / Wolff)

Und das ist sein Nachfolger? Oha. In den kann man sich jetzt aber wirklich heiß verlieben.Der offene Wilde mit der schlanken Linie und den angriffslustig dynamischen Scheinwerfern hat das Zeug zum Verkaufserfolg.

Was Opel und Bertone da geschneidert haben, ist ein Auto geworden, das Emotionen wecken kann. Selbst bei Cabrios ist es nicht alltäglich, dass sich ganze Familien auf dem Parkplatz drum herum scharen: "Guck mal ..." In der Modellpalette der Rüsselsheimer schafft das nur noch der Speedster. Aber das ist eine andere Geschichte.

Mit diesem Cabrio ist Opel ein großer Wurf gelungen. Nicht nur, weil man ein klassisch schönes Auto mit Alltags- und Ganzjahrestauglichkeit auf die Straße gebracht hat. Sondern vor allem auch, weil Opel damit einen großen Schritt getan hat, sein lädiertes Image positiv zu korrigieren.

Fazit: ein wunderschönes Ganzjahres-Cabrio, solide verarbeitet, mit reichhaltiger und sinnvoller Ausstattung, flottem Motor und agilem Handling

Quelle: autocert.de

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