Porsche:Außen hui - und innen auch

Der 911 Carrera erhält unter anderem einen größeren Motor.

Andreas Schätzl

Während viele Pennäler dem September aufgrund des Schulanfangs mit gemischten Gefühlen entgegen sehen, wird sich so mancher betuchte Porsche-Freund uneingeschränkt freuen: Dann bringt die Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG, Stuttgart, die zweite Carrera-Generation der Baureihe 996 auf den Markt. Der Generationenwechsel betrifft alle vier Carrera-Versionen: Zwei- und Vierradantrieb, Coupé und Cabriolet

Carrera oder Turbo? Die Unterscheidung wird zumindest von vorne immer schwieriger. (Foto: Foto: Porsche)

Mehr Motor

Der wassergekühlte Sechszylinder-Boxermotor im Fahrzeugheck wurde von 3,4 auf 3,6 Liter Hubraum vergrößert und leistet nun 320 PS / 235 kW. Das soll für 285 Stundenkilometer Höchsttempo und gerade mal fünf bzw. 5,2 Sekunden (Cabrios) von 0 auf 100 km/h sorgen.

Familienähnlichkeit

Damit rückt der Carrera dem 911 Turbo ein Stück näher. Das macht sich auch äußerlich bemerkbar: Die Scheinwerfer sind vom Turbo, und die neu gestaltete Bugpartie, eine verlängerte Heck-Abschlussblende und zwei oval geformte Auspuffendrohre lassen den Carrera ebenfalls nicht eben aus der Art schlagen.

Das Cabriolet hat sich zusätzlich verändert: Ein beheizbares Heckfenster aus Glas ersetzt die bisher eingesetzte Kunststoffscheibe in dem Stoffverdeck.

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