Das Nickerchen des Beifahrers kann die Müdigkeit des Autolenkers verstärken. Es werde oft unterschätzt, dass die Schläfrigkeit des Sitznachbarn auch die Stimmung des Fahrers beeinflusse, warnt der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) in München.
Warnsignale: Gähnen und Erschrecken
Um dem gefährlichen Sekundenschlaf vorzubeugen, sollte der Fahrer vor allem bei längeren Nachtfahrten auf Anzeichen von Müdigkeit genau achten. Dazu gehörten häufiges Gähnen, Erschrecken ohne erkennbaren Grund oder unabsichtliches Verlassen der Fahrspur.
Bewegung statt Musik
Stellt ein Fahrer fest, dass er müde wird, sollte er dem Automobilclub zufolge so schnell wie möglich anhalten und fünf Minuten Gymnastik in der frischen Luft machen. Dies bringe wieder Energie für ein ganze Weile Fahrt. Das Einschalten von lauter Musik im Auto helfe hingegen wenig.
(sueddeutsche.de / dpa/gms)