Franzose fürs Gelände:Renault Scénic in Outdoor-Optik

Auch Renault schwenkt auf den Trend zum konventionellen "Fronttriebler" im Offroad-Look ein. Beim Genfer Autosalon präsentiert der französische Hersteller den Kompaktvan Scénic als Sondermodell "Conquest".

Es wurde mit robusten Stoßfängern, auffälligen Seitenschutzleisten und einer serienmäßigen Dachreling optisch näher an einen Geländewagen gerückt, teilte der Autohersteller mit der Deutschlandzentrale in Brühl in Nordrhein-Westfahlen mit .

Optischer Trend zum Geländewagen: Der neue Renault Scènic (Foto: Foto: Hersteller)

Es bleibt dem Hersteller zufolge allerdings beim Frontantrieb, für den ein zwei Liter großer Benziner mit 99 kW/135 PS oder ein 1,9 Liter großer Common-Rail-Diesel mit 96 kW/130 PS zur Wahl stehen. Zu Preisen und zum Verkaufsstart machte das Unternehmen noch keine Angaben.

Ebenfalls neu in Genf sind besonders sparsame Varianten des Clio, den die Franzosen als Sondermodell Rip Curl mit einem neu entwickelten Turbomotor ausrüsten. Das Aggregat hat nur 1,2 Liter Hubraum, leistet aber den Angaben zufolge mit 74 kW/100 PS so viel wie sonst ein 1,4-Liter-Motor und stellt zudem 145 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung.

Der Verbrauch soll dagegen auf durchschnittlich 5,9 Liter sinken, so dass der C02-Ausstoß bei 140 Gramm pro Kilometer liegt. Alternativ gibt es den Clio Rip Curl auch mit einem 1,5 Liter großen Diesel, der 63 kW/85 PS leistet und nur 126 Gramm pro Kilometer Kohlendioxid ausstößt.

Dass Sparen auch Spaß machen kann, will Renault nach eigenen Angaben mit einer weiteren Version des Mégane Sport demonstrieren, der nun erstmals mit einem Diesel angeboten wird.

Der zwei Liter große Vierzylinder kommt auf 129 kW/175 PS, sprintet in 8,5 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde (km/h) und erreicht maximal 217 km/h. Der Verbrauch liegt laut Renault bei 6,5 Litern und der CO2-Ausstoß bei 172 Gramm pro Kilometer.

© sueddeutsche.de/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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