Kein Nadelöhr mehr auf der Reise nach Skandinavien: Die Brücke über den Fehmarnbelt wird gebaut. 2018 soll sie fertig sein.Die Computergrafik zeigt die Fehmarnbelt-Brücke, die zwischen der deutschen Ostsee-Insel Fehmarn und der dänischen Insel Lolland gebaut werden soll.Foto: dpa
Gemeinsam mit seinem dänischen Amtskollegen Flemming Hansen (rr) und dem Verkehrminister von Schleswig-Holstein, Dietrich Austermann (ll) präsentierte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) bereits 2007 ein Bild der geplanten Fehmarn-Belt-Brücke.Foto: dpa
Auf diese undatierten Computergrafik von "Fehmarnbelt Development Joint Venture" (FDJV) ist ein möglicher Entwurf einer Brücke über den Fehmarnbelt zu sehen, die die Meerenge zwischen der schleswig-holsteinischen Ostsee-Insel Fehmarn und der dänischen Insel Lolland verbinden soll.Grafik: FDJV dpa
Für die Gegner ist das Projekt ein Milliardengrab, die Befürworter sehen in der Brücke die Aufschwungachse für die Ostseeregion.Baubeginn ist 2012, bis zum Jahr 2018 soll die über 19 Kilometer lange Brücke zwischen der deutschen Ostsee-Insel Fehmarn und der dänischen Insel Lolland fertig sein.Grafik: FDJV dpa
Der Neubau soll die Fahrtzeit zwischen Mitteleuropa und Skandinavien um eine Stunde verkürzen. Baubeginn ist 2012, 2018 soll die Brücke stehen. Geplant ist eine vierspurige Straßen- und eine zweigleisige Bahnverbindung.Grafik: FDJV dpa
Dänemark übernimmt dabei die Baukosten in Höhe von rund 5,6 Milliarden Euro. Die Bundesrepublik muss nur die Bahn- und Straßenanbindung auf deutscher Seite bezahlen. Dafür sind rund 800 Millionen Euro veranschlagt.Foto: dpa
Fehmarnbelt, Fährverbindung Puttgarden-Rödby: Zwei Fähren der "candlines" Reederei begegnen sich am vor Puttgarden auf der Ostsee.Die Fähren fahren zwischen Puttgarden auf der Insel Fehmarn nach Rödby in Dänemark und werden durch die Brücke wohl überflüssig.Foto: dpa