Elektromobilität:Studie von Škoda

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Mit der Studie Vision 7S will Škoda in die Zukunft starten. (Foto: Roman Vondrous/IMAGO/CTK Photo)

Der Autohersteller Škoda will bis zum Jahr 2026 drei neue Elektro-Modelle auf den Markt bringen. Mit der kürzlich in Prag vorgestellten Studie Vision 7S gibt es schon einmal einen Ausblick auf das Design des kommenden Spitzenmodells. Es wird den Angaben nach ein SUV. Bei einer Länge von knapp fünf Metern soll es Platz für bis zu drei Sitzreihen und damit bis zu sieben Personen bieten. Die sitzen laut Škoda in einem neu gestalteten Interieur mit mehr Variabilität. Für die Designstudie haben die Tschechen neben dem Fahr- auch einen Relax-Modus entwickelt, bei dem sich das Lenkrad zurückzieht und sich die Sitze in der ersten Reihe nach innen schwenken lassen.

Außerdem kann dann der riesige Bildschirm vor der Mittelkonsole gedreht werden, so dass er zur Kinoleinwand für den Pausenfilm wird. Ebenfalls neu ist laut Škoda die Position des optionalen Kindersitzes: Er wird zwischen der ersten und der zweiten Reihe auf dem Mitteltunnel befestigt und thront damit an der nach Unternehmensangaben sichersten Stelle im ganzen Fahrzeug.

Während der Zuschnitt und das Layout der Studie neu sind, baut der Vision 7S auf vertraute Technik: Er nutzt den Modularen Elektrobaukasten des VW-Konzerns (MEB), bekommt zwei noch nicht näher klassifizierte Motoren für den Allradantrieb und fährt mit einem Akku von 89 Kilowattstunden über 600 Kilometer weit. Geladen wird bis zur Markteinführung in zwei bis drei Jahren mit bis zu 200 Kilowatt. Škoda verknüpft mit dem Vision 7S und der beschleunigten Elektro-Offensive auch eine Phase der Unternehmensgeschichte - und will das weithin sichtbar machen. Als erstes Modell dieser Ära bekommt das elektrische Flaggschiff deshalb auch einen neuen Marken-Schriftzug mit neuem Logo.

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