Blech der Woche (40): Austin-Healey Sprite:Ungeküsst

Zwei Kulleraugen-Scheinwerfer und ein Kühlergrill mit sympathischen Lächeln - diese Zutaten verliehen dem Austin-Healey Sprite schnell den Beinamen Frosch.

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Bei Dieter Hackel (UDOSS) gingen drei Jahrzehnte ins Land, bis er sich seinen Traum erfüllte - den von einem Austin Healey Sprite der ersten Serie.

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"Selbstverständlich hätte ich einen solchen Wagen in den USA kaufen und hierher verschiffen lassen können. Dort sind die Autos bis heute um einiges häufiger anzutreffen als hierzulande. Aber das schien mir mit zu hohen Risiken verbunden zu sein," erklärt der Austin-Fan.

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So schaute er sich lieber in seiner Umgebung um - und wurde im Herbst 2008 tatsächlich fündig. "In Flensburg stand er zum Verkauf - sogar in der gewünschten Farbe. Auch der Zustand war absolut ok. An dem Auto hätte ich nix machen müssen."

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Der 62-Jährige, der sich selbst als Holz-Fan bezeichnet, verkleidete aber dennoch sowohl die Seitenleisten an den Türen und Einstiegen als auch das Amaturenbrett mit Bootslack überzogenem Echtholz.

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Hackels Sprite ist Baujahr 1959 und stammt damit aus dem zweiten Produktionsjahr dieser ersten von insgesamt vier Produktionsserien. Der kernige Roadster mit dem 948-ccm-Vierzylinder und knapp 45 PS Leistung war zu seiner Zeit ein durchaus ernst zu nehmender Sportwagen.

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Auf Grund seiner Handlichkeit und seines geringen Betriebsgewichts von gerade einmal 615 Kilogramm konnte ein geübter Fahrer den Kleinen ganz ordentlich über kurvige Landstraßen scheuchen. Achsen und Bremsen stammen vom Morris Minor, was die Suche nach entsprechenden Verschleißteilen bis heute sehr einfach gestaltet.

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Der aus der Austin A 35 Limousine stammende Motor genügte für eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, was Ende der 50er Jahre mehr als ausreichend war. "Die Leistung bringt er garantiert auch heute noch", da ist sich Dieter Hackel sicher.

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