Zu technischen Details sowie zur Namensgebung der Serienversion will man sich in Ingolstadt derzeit noch nicht äußern. Informationen der Zeitschrift auto motor und sport zufolge soll die Serienfassung des Le Mans quattro von 2007 an unter dem Kürzel R9 im Audi-Werk Neckarsulm vom Band rollen.
Die Basis des Mittelmotor-Zweisitzers, der als Studie auf der IAA 2003 in Frankfurt/Main für Aufsehen sorgte, liefert demnach der Lamborghini Gallardo. Auch der 331 kW/450 PS starke V10-Motor des R9 stammt von der italienischen Audi-Tochter, wie das in Stuttgart erscheinende Magazin berichtet. Um einen gewissen Abstand zum Gallardo mit seinen 500 PS zu wahren, werde man das Aggregat im Audi wohl um 50 PS reduziern.
Alternativ soll der Sportwagen auch mit einem schwächeren V8-Triebwerk mit 287 kW/390 PS erhältlich sein.