Ein typisches Autokino in Amerika: das "El Cerrito-Freilichtkino" in Kalifornien.Foto: Amerika Haus
Blick auf ein im Jahre 1938 in der Nähe von Los Angeles eröffnetes Autokino. Während das Filmbild auf der riesigen Leinwand von allen "Autoplätzen" gut zu sehen ist, befindet sich vor jedem der parkenden Autos ein kleiner Lautsprecher, der dann durch die geöffnete Windschutzscheibe auch eine gute Übertragung des Tons gewährleisten sollte.Später ...Foto: Scherl
... kam der Ton dann aus Monolautsprechern, die an der Autotür eingehängt werden mussten. Heute wird der Ton über den Mittelwellenbereich des Autoradios übertragen.Foto: iStockphoto
Die Idee des Autokinos verbreitete sich in den USA erst langsam - aber dann gewaltig. 1933 erfunden, gab es 1942 erst 100 Drive-in-Kinos, Mitte der 50er Jahre dann bereits 4000, viele davon in den ländlichen Gebieten.Einer der Gründe: Der Spaß kostete früher lediglich 25 Cent pro Person und höchstens einen Dollar für alle Insassen.Foto: iStockphoto
In Deutschland gibt es heute noch rund 20 Autokinos. Das Autokino in Aschheim bei München ist das einzige in Bayern.Foto: dpa
Auf der Leinwand des Autokinos in Hamburg-Billbrook flimmert eine Szene aus dem Actionfilm "Matrix 2" (2003).Foto: dpa
Auch in Amerika werden sie weniger: Das "Kearney Drive-In" (Bild) in Kearney/Nebraska wurde 1952 eröffnet und ist gerade bei Familien beliebt, weil Kinder kostenlos rein dürfen. Dennoch ist das Autokino so schlecht besucht, dass es demnächst schließen muss.Dabei ist das Kearney Drive-In nur noch eines von zwei Autokinos, die es in Nebraska überhaupt noch gibt. Es waren einmal 50.Foto: Spencer Platt/Getty Images