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SFF – START FOR FUTURE

Die Zukunft der Wirtschaft liegt in der Vernetzung innovativer Regionen

Die Zukunft der Wirtschaft liegt in der Vernetzung innovativer Regionen

Foto: Start for Future (SFF)

Die Herausforderungen für die Wirtschaft sind so groß wie selten, die Stimmung ist eingetrübt. Fragt man Politik und Bürger nach ihrer Hoffnung, hört man häufig zwei Antworten: Mittelstand und Innovationskraft – Start for Future bringt beide zusammen.

Innovation ist ein Segensbegriff. Innovationen sollen es richten. Sie sollen umweltfreundliche Energie erzeugen oder auf clevere Art welche einsparen. Sie sollen CO² einlagern und den Ausstoß senken, für höhere Effizienz und für saubere Mobilität sorgen, gesunde Ernährung und zirkuläre Produktionskreisläufe voranbringen und kosten-neutral für höhere Service-Qualität sorgen – soweit so hoffnungsvoll. Aber wie können wir innovative Antworten auf die drängendsten Fragen etwa aus den Bereichen Mobilität, Manufacturing, Energie, Healthcare oder bei der regenerativen Wirtschaft entwickeln?

Zusammen als Team – interdisziplinär, systemübergreifend und europaweit.

 „Zusammen als Team – interdisziplinär, systemübergreifend und europaweit,“ das ist die Antwort von Start for Future (SFF). SFF ist eine Allianz und ein Entrepreneurship-Hub, der sowohl unternehmerische Hochschulen und Gründungszentren, Start-ups und große wie kleine Unternehmen wie auch öffentliche Organisationen zusammenbringt. Die Allianz hat sich zum Ziel gesetzt, systemische Innovation in Europa voranzutreiben. Dafür verbindet SFF regionale Ökosysteme, wie etwa München, Barcelona oder Edinburgh, miteinander, um dann gemeinsam Talente und Start-ups zu unterstützen, aber auch um Co-Creation und Technologietransfer zwischen Start-ups, Unternehmen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über das eigene Ökosystem hinaus möglich zu machen. Dafür gibt es gut miteinander abgestimmte Programme und Aktivitäten.

„Durch die Zusammenarbeit vieler Ökosysteme in Europa, können wir Entrepreneurship weiterdenken und Innovationskraft von Europa stärken, um so auch ein Alleinstellungsmerkmal im Blick auf China und Amerika zu haben“, sagt Prof. Dr. Klaus Sailer, Co-Initiator der Allianz und deren Vertreter in München. 2023 hat SFF dafür offiziell eine europäische Genossenschaft gegründet, die ebenso Großunternehmen wie Mittelständlern, Hochschulen und regionalen Institutionen offensteht. Talente und Startups können sich genauso in der schnell wachsenden digitalen Community einbringen.

Etablierte Unternehmen und innovative Start-ups profitieren von der Vernetzung und Zusammenarbeit. Foto: Start for Future (SFF)

Etablierte Unternehmen und innovative Start-ups profitieren von der Vernetzung und Zusammenarbeit. Foto: Start for Future (SFF)

Co-Creation ist ein wesentlicher Schlüssel für zukünftiges nachhaltigeres Wachstum durch Innovation. Foto: Start for Future (SFF)

Co-Creation ist ein wesentlicher Schlüssel für zukünftiges nachhaltigeres Wachstum durch Innovation. Foto: Start for Future (SFF)

Wie steht es um die Innovation in Europa?

Zurück zur Anfangsfrage, wo entstehen die Innovationen, die wir brauchen? Die Antwort dafür ist auch davon abhängig, von welcher Region man spricht. Denkt man an die USA, kommt schnell und fast schon traditionell das Silicon Valley in den Sinn, in dem die Disruption von Branchen mit Hilfe finanzstarker Venture Capital Firmen vorangetrieben wird. Die Sichtweise auf China hat sich dagegen im letzten Jahrzehnt spürbar gewandelt. Verkürzt kann man vielleicht sagen: Vom Imitator zum Innovator. China scheint den Nachweis zu liefern, dass nicht nur wirtschaftliches Wachstum sondern auch Innovationskraft staatlich orchestriert vorangetrieben werden kann.

Und wie sieht es beim Stichwort Innovationen im Zusammenhang mit Europa, mit Deutschland oder Bayern aus? Europa steht nach wie vor gut da, so steht etwa im renommierten Global Innovation Index (GII) die Schweiz auf Platz 1, vor Schweden und den USA. Deutschland liegt auf Platz 10, China auf 12. Das Europäische Patentamt verzeichnete bei den Patentanmeldungen nach einer Corona-Delle wieder Rekordnachfrage und eine neue Allzeit-Höchstmarke bei den Patentanmeldungen. Das heißt, der europäische Markt bleibt attraktiv und dieser Frühindikator für Innovationstätigkeit und Investition in Forschung und Entwicklung sieht – nach den letzten Krisenjahren – positiv aus.

Systemische Innovation ist die beste Antwort auf Krise

Nicht nur Europa war in den letzten Jahren von Krisen betroffen. Aber auf Europa und insbesondere Deutschland, als hochvernetzte und exportorientierte Wirtschaft, hat sich die angespannte Lage besonders heftig ausgewirkt. 2023 ist die deutsche Wirtschaft nach 2020 schon zum zweiten Mal in dieser Dekade geschrumpft. Das hinterlässt auch bei Investitionsneigung, Gründungsaktivität und Innovationskraft seine negativen Spuren. Krisen gab und gibt es tatsächlich viele, um nur einige Schlagworte zu nennen: Klima, die Kriege in Europa und Nahost, Preisexplosionen bei Energie und Nahrungsmitteln, davor Corona, Fachkräftemangel, zuletzt die Haushaltskrise. 

Innovation gelingt nur zusammen als Team – interdisziplinär, systemübergreifend und europaweit. Foto: Start for Future (SFF)

Innovation gelingt nur zusammen als Team – interdisziplinär, systemübergreifend und europaweit. Foto: Start for Future (SFF)

„Wenn Krise das Neue Normalist, dann müssen wir deutlich resilienter werden und dafür braucht es systemische Innovation“, sagt Prof. Dr. Klaus Sailer, der als SFF Co-Initiator auch CEO des Strascheg Center for Entrepreneurship der Hochschule München ist, weiter. „Die Krisen der letzten Jahre haben unsere Abhängigkeiten besonders deutlich gemacht. Aber das sollte nicht den Blick auf die eigenen Stärken verstellen.“ Die Förderung von Innovation und Entrepreneurship solle daher gleichzeitig in den Regionen und gemeinsam auf europäischer Ebene erfolgen.

Schlüsselfaktoren: Vernetzung, Internationalität und Co-Creation von Unternehmen mit Start-ups

„Die Genossenschaft möchte eine Kultur von Innovation und Unternehmertum in Europa in die Breite also in alle europäischen Winkel tragen. Dies soll in einer offenen, demokratischen und nachhaltigen Weise geschehen“, pflichtet Pavlina Vujovic bei, die mit ihrem Team den innovativen Ökosystemverbund vorantreibt. Dabei ist Co-Creation ein zentraler Begriff: „Durch die Nutzung kollaborativer Synergien wollen wir Exzellenz durch Volumen schaffen, also durch die Einbindung von möglichst vielen Innovationsakteur:innen, die gemeinsam ein international hochvernetztes Ökosystem bilden.“

Beim SFF Summit kommen Entscheider:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Start-ups aus europäischen Innovations-Ecosystemen zusammen, um innovative Antworten auf die herausforderndsten Fragen unserer Zeit zu finden. Foto: Start for Future (SFF)

Beim SFF Summit kommen Entscheider:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Start-ups aus europäischen Innovations-Ecosystemen zusammen, um innovative Antworten auf die herausforderndsten Fragen unserer Zeit zu finden. Foto: Start for Future (SFF)

Innovative Ideen und frühphasige Start-ups erhalten so Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten und werden mit Ressourcen und einem breiten Netzwerk von Industriepartnern zusammengebracht und durch die wissenschaftliche Expertise der Hochschulen und von relevanten öffentlichen Playern und Einrichtungen der innovativen Metropolregionen unterstützt. Auf diese Weise entsteht ein sozusagen supra-regionales Innovationsnetzwerk, in dem jeder Partner seine spezifischen Stärken und jeder Standort seine Vorteile nutzen kann.

Neue Europäische Innovationsagenda der EU

Das dieser Weg vielversprechend ist, sieht auch die Politik. So zahle SFF vollständig auf die Verwirklichung der europäischen Vision ein, sagte 2022 die amtierende EU-Kommissarin für Forschung, Innovation und Bildung, Kultur und Jugend, Mariya Gabriel, als sie ihre „New European Innovation Agenda“ als wichtigstes europäisches Rahmenwerk zur Innovationsförderung beim ersten SFF Summit 2022 vorstellte. So sind auch wichtige europäische Netzwerke des European Institute of Innovation and Technology (EIT) und deren sogenannten Knowledge & Innovation Communities (KICs) als Mit-Initiatoren der SFF Genossenschaft vertreten, etwa EIT Urban Mobility, EIT Manufacturing oder die EIT HEI Initiative.

Der Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft. Hier liegt die größte Innovationskraft.

In Deutschland und in Bayern liegen besondere Hoffnungen auf dem Mittelstand, der sich in der Vergangenheit durch seine besondere Innovationsfähigkeit ausgezeichnet hat. Nach wie vor bildet er das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und weißt auch heute noch eine global einmalige Dichte an sogenannten „Hidden Champions“ auf, also von Spitzenunternehmen, nicht selten Weltmarktführern in ihrem Bereich. Nur stehen diese nicht qua Größe im Rampenlicht und können deshalb auch nicht von jeder Passantin auf der Straße beim Namen genannt werden.

Start for Future vereint den Mittelstand und Innovationskraft. Foto: Start for Future (SFF)

Start for Future vereint den Mittelstand und Innovationskraft. Foto: Start for Future (SFF)

Sich in einer solchen Position zu bewähren gelingt nur, wenn man als Unternehmen den Finger am Puls der Zeit hat und den Blick in Richtung Zukunft wirft. Gewiss kommen dabei auch Unternehmenstugenden zur Geltung, die hierzulande einen Ruf zu verlieren haben, wie einerseits Gewissenhaftigkeit, Effizienz, Kontinuität aber auch Erfindungsgeist, Kreativität und Offenheit.

Genau diese KMUs zu unterstützen, ist ein erklärtes Ziel von SFF. Neben größeren Unternehmen richtet sich die genossenschaftliche Allianz mit ihren Angeboten gezielt an kleine und mittelgroße Unternehmen, die kein eigenes konzernweites Start-up Scouting oder Innovations-Förderstrukturen wie etwa eigene Accelerator- oder Inkubationsprogramme unterhalten, wie mittlerweile die große Mehrzahl aller DAX Konzerne.

Thema des Panels: European Cross-border Projects that Matter: From Thought to Action

Thema des Panels: European Cross-border Projects that Matter: From Thought to Action – Foto: Start for Future (SFF)

Der Anfang ist also getan, nun soll die SFF Genossenschaft weiter wachsen und gedeihen, wenn es nach ihrem Münchner Vertreter Prof. Klaus Sailer geht. Fragt man ihn „Was wünschen Sie sich?“, so antwortet er: „Mehr Unternehmenspartner, besonders aus dem hochinnovativen deutschen Mittelstand“. So stehen am Ende gute Perspektiven für die europäischen Innovationen der Zukunft.

SFF –Start for Future Logo

Start for Future (SFF)

Ansprechpartnerin: Pavlina Vujovic

Telefon: 0 89/12 65 32 24
E-Mail: pavlina.vujovic@sce.de

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