Menschen klonen:Die Risiken: Missbildung und Tod

Ein hoher Prozentsatz von geklonten Säugetieren stirbt schon im Mutterleib. Von den Klonen, die zur Welt kommen, sind viele missgebildet.

Markus C. Schulte v. Drach und Angelika Jung-Hüttl

Nach dem Klon-Schaf Dolly war es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch Pläne zum Klonen von Menschen bekannt würden.

Collage (Foto: S. Meidl)

Von einem ersten Klon-Embryo berichteten kürzlich Wissenschaftler der privaten US-Firma Advanced Cell Technology (ACT). Aus dem Zellhaufen will das Unternehmen Stammzellen gewinnen, aber keine Menschen züchten.

Auf einer Konferenz in Rom stellten dagegen der Italiener Severino Antinori, der Israeli Avi Ben-Abraham und der Amerikaner Panayiotis Zavos ihre Pläne vor, Menschen zu Fortpflanzungszwecken zu klonen.

Die Mediziner erwarten, dass bei dem Verfahren ganz normale Kinder entstehen.

Sie wollen mit der fragwürdigen Methode des Klonens in erster Linie unfruchtbaren Paaren zu Kindern verhelfen.

Angeblich ist sogar schon Nachwuchs aus Antinoris Klon-Labor unterwegs.

Können Menschen wirklich schon geklont werden?

Wie hoch ist die Erfolgsquote bei Säugetieren?

Wie groß ist die Gefahr von Missbildung und Tod für den Klon?

Wird ein scheinbar gesunder Klon geboren ...

Was geschieht mit einem gesunden Klon-Kind?

Wo wäre das Klonen von Menschen derzeit legal?

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