Seit Dienstag ist Frühling, ehrlich. Kommt einem nicht so vor angesichts von Schnee und eisigen Winden. Eigentlich könnte man meinen, es sei schon November - der Monat des jährlichen SZ-Wirtschaftsgipfels. Vom 12. bis 14. November 2018 tagen wir zum nun schon zwölften Mal im Hotel Adlon am Brandenburger Tor in Berlin. Im Laufe der Jahre sprachen und diskutierten dort zahlreiche Staats- und Regierungschefs sowie Vorstandsvorsitzende großer Konzerne, namhafte Vertreter des Mittelstands und aufstrebende deutsche Start-ups über Themen, die die Welt bewegen - entsprechend wird es auch 2018 sein; die Vorbereitungen laufen.
So wird Joe Kaeser, der Vorstandsvorsitzende von Siemens, über "Europa und seine Champions" referieren und TU-Professorin und Multi-Aufsichtsrätin Ann-Kristin Achleitner über die Frage: "Was wird aus Deutschland?" Während beim "Speed-Dating: Pioniere des Wandels" Seriengründer wie Stephan Schambach von Intershop und Günther Schuh von e.Go Mobile ihre Ideen und ihre Motivation offenlegen.
Auch die Systemfrage wird gestellt: Katja Kipping , Vorsitzende der Linkspartei, diskutiert zusammen mit Thilo Bode, dem Gründer von Foodwatch, und Achim Wambach, dem Präsidenten des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung und Vorsitzenden der Monopolkommission, über die Frage "Funktioniert die soziale Marktwirtschaft noch?"
Wir freuen uns ferner auf eine hochrelevante Diskussion zum Thema "Datenschutz und Datensicherheit: Chance oder Risiko?" mit Marit Hansen, der Datenschutzbeauftragten von Schleswig-Holstein, und Bestsellerautorin Yvonne Hofstetter. Die Zukunft wird vermessen beim Panel "Deutschland, deine Roboter" mit Pascale Ehrenfreund, der Chefin des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, oder im Streitgespräch "Mensch oder Maschine - geht uns die Arbeit aus?" mit Markus Gabriel, Direktor des Internationalen Zentrums für Philosophie an der Universität Bonn.
Im ihrem "Gemischten Doppel" loten Valerie Holsboer, Vorstandsvize der Bundesagentur für Arbeit, und der Extremsportler und Gründer Jochen Schweizer das Thema "Demut und Achtsamkeit - der Manager als Vorbild" aus.
Neben vielen etablierten Wirtschaftsgrößen begrüßen wir aber auch in diesem Jahr wieder Gründer und Gründerinnen, die beim SZ-Start-up-Wettbewerb "Gipfelstürmer" nach ganz oben wollen. Und mit dabei natürlich das SZ- Plan W-Team (Panel "Frauen im Aufsichtsrat"). Das nächste Heft von Plan W liegt der SZ übrigens am 14. April bei.
Insgesamt erwarten wir erneut drei Tage Kongress, die voller unterschiedlicher Formate und Themen sind und in intimer Arbeitsatmosphäre auch Platz für entspanntes Netzwerken bieten.
Was noch? Die Anmeldefrist zum Wirtschaftsgipfel läuft, alle Informationen dazu gibt es unter www.sz-wirtschaftsgipfel.de. Am besten dort den Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben. Und im übrigen auf die Rückkehr von Sonne und Wärme hoffen. Ehe dann der November wirklich kommt, der SZ-Wirtschaftsgipfel- November.