Der Name Costa Concordia verursacht bei Versicherern immer noch schlechte Laune. Die Havarie des Kreuzfahrtschiffs, das im Januar 2012 vor der kleinen italienischen Insel Giglio auf Grund lief, kostete 32 Menschen das Leben und war für die Versicherer und Rückversicherer die bisher teuerste Schiffskatastrophe. Rund 1,5 Milliarden Euro betrug die Rechnung für die Branche. Davon machte das Schiff selbst mit 500 Millionen Euro den kleineren Teil aus. Der Großteil entfiel auf die Kosten für die Bergung und den Abtransport des Wracks.
Versicherer:Risiken auf großer Fahrt
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Schiffshavarien wie die der "Costa Concordia" können für Versicherer richtig teuer werden. Auch die elektronische Aufrüstung macht der Branche Sorgen.
Von Patrick Hagen, Berlin