5.690.000. So viele Menschen unter 25 Jahren sind derzeit in der Europäischen Union ohne Arbeit. In Griechenland finden bereits 60 Prozent, in Spanien 56 Prozent der Menschen in dieser Bevölkerungsgruppe keinen Job.
Mit einer Quote von acht Prozent steht Deutschland im Vergleich zu den Krisenländern sehr gut da - dies ist neben der ordentlichen Wirtschaftslage auch dem demographischen Wandel geschuldet. Die geringste Jugendarbeitslosigkeit verzeichnen Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz, die höchste Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin.
Wie verändert sich das Leben mit der Arbeitslosigkeit? Wer hat nach längerer Zeit einen Job gefunden, wie fühlen sich Absolventen? Die britische Zeitung Guardian hat hierzu einen Fragebogen erstellt, in dem Jugendliche aus ganz Europa ihre Erfahrungen aufschreiben und teilen können.
Hier geht es zur Umfrage - über die Ergebnisse informieren wir Sie in den nächsten Wochen auch bei Süddeutsche.de. Wenn Sie sich nicht beteiligen möchten, aber betroffen sind, schreiben Sie einen Kommentar unter diesem Artikel oder schicken Sie eine Mail an debatte(at)sz.de.