Ulf Schneider:Still und leise nach oben

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Der 5o-Jährige hat eine erstaunliche Karriere hingelegt. Und sie geht weiter: Der bisherige Fresenius-Chef übernimmt von 2017 an die Leitung von Nestlé.

Von Caspar Busse, München

Das hatte bei Nestlé keiner erwartet: Der neue Vorstandschef kommt nicht aus dem Konzern, sondern erstmals seit Jahrzehnten von außen, aus Deutschland, und dazu noch aus einer anderen Branche. Der in der Öffentlichkeit weithin unbekannte bisherige Fresenius-Chef Ulf Schneider, 50, wird von 2017 an Nestlé, den größten Nahrungsmittelkonzern der Welt mit fast 340 000 Mitarbeitern führen - und damit zu einem der einflussreichsten Unternehmenslenker überhaupt werden. Nestlé hat die Zentrale in der Schweiz am Genfer See, ist aber ein internationales Schwergewicht, an der Börse 230 Milliarden Dollar wert.

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