Übernahmekampf:Michael Dell gibt Rätsel auf - in Nürnberg

Lesezeit: 2 min

Der US-Computer-Milliardär kauft sich überraschend beim Marktforscher GfK ein. Auch ein britischer Fonds kauft Aktien.

Von Uwe Ritzer, Nürnberg

NürnbergDass er hart und erfolgreich kämpfen kann, wenn er etwas will, hat Michael Dell, 51, oft bewiesen. Seine Eltern drängten ihn, Arzt zu werden wie der Vater. Stattdessen stieg Michael gegen ihren Willen ins Computergeschäft ein und brachte es zu einem der reichsten Menschen dieser Erde. Auch 2013, als Dell den zwischenzeitlich von ihm verkauften PC-Hersteller seines Namens zurückhaben wollte, kämpfte der Texaner mit Leidenschaft. Unter anderem rang er den milliardenschweren Großinvestor Carl Icahn nieder, der verhindern wollte, dass Dell die Firma für knapp 25 Milliarden Euro zurückkauft und von der Börse nimmt. Nun aber stellt sich die Frage: Was will Michael Dell mit der GfK?

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: