Die Deutsche Bahn verklagt die Lokführergewerkschaft GDL auf fünf Millionen Euro Schadenersatz wegen eines Streiks im Juli.
Die GDL habe damals die Friedenspflicht gebrochen, weil sie auch Forderungen für noch laufende Tarifverträge erhoben habe, sagte ein Bahn-Sprecher am Donnerstag in Berlin.
Durch den eintägigen bundesweiten Streik am 10. Juli im Regionalverkehr sei dem Unternehmen erheblicher Schaden entstanden. Daher habe der Konzern beim Arbeitsgericht Frankfurt Klage eingereicht.