Das teilte die EADS-Rüstungssparte Defense Electronics in München mit. Daraufhin würden automatisch Täuschkörper abgeworfen, um die Raketen vom Kurs abzubringen. Auch eine direkte Störung der Zielerkennung der Rakete sei möglich.
Verbesserte Technologie
Ein entsprechender Vertrag mit Lufthansa Technik sei am 4. Dezember unterzeichnet worden, hieß es in der Mitteilung. Ein Sprecher von EADS Defense Electronics sagte, die Partner seien schon jetzt in der Lage gemeinsame Systeme anzubieten. In der Entwicklung befinde sich demnachnoch eine verbesserte Technologie zur Störung von Raketensuchköpfen auf Infrarotbasis.
Die Lufthansa Technik hat neben den genannten Abwehrtechniken auch eine besonders geschützte VIP-Kabine im Programm. Laut EADS werden auch Schutztechniken von Fremdherstellern von den Partnern angeboten.