Pro und Contra:2300 Euro netto - ganz ohne Arbeit

Sowohl für als auch gegen das bedingungslose Grundeinkommen gibt es gute Argumente. Hier die jeweils vier wichtigsten.

Von Charlotte Theile

In den vergangenen Wochen konnte man das Gefühl bekommen, die Welt schaue auf die Schweiz. Eine der fünf Abstimmungen, über welche die Schweizer am Sonntag auf nationaler Ebene befinden werden, weist über das Land hinaus. Die Rede ist vom bedingungslosen Grundeinkommen, das der Staat jedem Bürger zahlen soll: Die Summe ist noch nicht klar, im Gespräch sind 2500 Franken (rund 2300 Euro) im Monat. Die Idee, die seit Jahrzehnten diskutiert wird, hat in jüngster Zeit viele Anhänger gewonnen. Darunter Ökonomen wie Joseph E. Stiglitz oder Politiker wie der frühere griechische Finanzminister Yanis Varoufakis. Auch wenn die Idee an der Urne keine Chance hat: Den Initiatoren des Volksbegehrens ist es gelungen, eine Diskussion anzuregen - in der Schweiz, aber auch im Ausland. Sowohl für als auch gegen das bedingungslose Grundeinkommen gibt es gute Argumente. Wir haben die jeweils vier wichtigsten aufgelistet.

© SZ vom 03.06.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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