Merck-Chef Karl-Ludwig Kley geht mit einer guten Bilanz. Aber: Im Pharmageschäft fehlen die Gewinnbringer.
Der Mann ist mit sich zufrieden, und er zeigt es. Karl-Ludwig Kley, 64, der im April seinen Posten als Chef des Pharmakonzerns Merck nach neun Jahren räumen wird, wies am Dienstag bei der Vorstellung der Jahreszahlen darauf hin, dass sich der Umsatz zwischen 2006 und 2015 verdoppelt hat. Das Unternehmen sei heute anders als vor zehn Jahren: "Wir sind ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen geworden und haben unsere Marktposition deutlich verstärkt." Zehn Jahre ist es her, da wagte der Manager ...