Kommentar:Löhne zum Leben

Lesezeit: 3 min

In den Vereinigten Staaten fordern die Beschäftigten einen Mindestlohn von 15 Dollar. Die Forderung ist richtig, weil die heutige Untergrenze zu niedrig ist. Ein vernünftiger Mindestlohn hilft der Wirtschaft.

Von Kathrin Werner

Sie haben ihre Fäuste und Plakate in die Luft gereckt und "Yes, we can" gerufen, immer wieder. Seit Monaten gehen amerikanische Arbeiter für höhere Mindestlöhne auf die Straße, streiken die Fastfood-Angestellten und andere Billiglöhner für einen Stundensatz von 15 Dollar. Nach und nach bekommen sie recht: Ein Bundesstaat nach dem anderen erhöht die Lohnuntergrenze. Großstädte wie Los Angeles und Seattle haben schon 15 Dollar Mindestlohn eingeführt, genau wie in der vergangenen Woche der Gouverneur von New York für die Angestellten des Bundesstaats.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: