Kaiser's Tengelmann:Eine Hintertür für Edeka

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Im Poker um die Fusion von Edeka und Tengelmann bringt Nordrhein-Westfalen eine weitere Lösung ins Spiel.

Von Kirsten Bialdiga, Düsseldorf

Im Poker um die Fusion von Edeka und Kaiser's Tengelmann bringt die rot-grüne Landesregierung von Nordrhein-Westfalen (NRW) eine weitere Lösung ins Spiel. Es sei zu prüfen, die Ministererlaubnis unter Bedingungen und Auflagen zu erteilen, heißt es in der Stellungnahme für Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), die der Süddeutschen Zeitung im Wortlaut vorliegt. Eine solche Bedingung wäre, die Zusagen der Unternehmen zum Erhalt der 16 000 Arbeitsplätze umfassend rechtlich abzusichern und genau zu überprüfen, ob sie eingehalten werden. Sollte sich im Nachhinein herausstellen, dass gegen die vereinbarten Beschäftigungsgarantien verstoßen wurde, könnte die Fusion in diesem Fall rückgängig gemacht werden.

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