Wie die Bild-Zeitung unter Berufung auf den Arbeitgeberverband Gesamtmetall berichtete, lagen die Auftragseingänge bei den ostdeutschen Firmen im ersten Halbjahr 2004 um 13 Prozent höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. In der westdeutschen Metallindustrie lag der Zuwachs dagegen nur bei sieben Prozent.
Arbeitsplätze
Wie die Zeitung weiter schreibt, sind die Ost-Betriebe auch bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze erfolgreicher. Im 1. Halbjahr stieg die Zahl der Branchen-Beschäftigten in Ostdeutschland um 1,2 Prozent.
Im Westen ging sie im gleichen Zeitraum um 1,4 Prozent zurück. Damit hat sich die Zahl der Beschäftigten in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie seit 1997 um 21 Prozent erhöht. In Westdeutschland gab es dagegen nur einen leichten Anstieg von rund einem Prozent.