Emma Marcegaglia :"Es hat funktioniert"

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Die italienische Familienunternehmerin spricht über die Frauenquote, die Gefahr des Populismus und die Gemeinsamkeiten mit Deutschland.

Interview von Ulrike Sauer

Ein Termin mit Emma Marcegaglia ist so eine Sache. Rom, Mailand, Ravenna, Mantua - vor dem Treffen mit der Stahlunternehmerin platzen ein halbes Dutzend Verabredungen quer durch Italien. Am Ende klappt es in einem kleinen Ort bei Mantua, wo die ubiquitäre Multi-Managerin mit ihrem Bruder den Familienkonzern Marcegaglia lenkt. Ein weiteres ihrer vielen Büros befindet sich in Brüssel. Dort führt die Italienerin seit vier Jahren die Industriellenlobby Business Europe an. Beim römischen Energiekonzern Eni ist sie Aufsichtsratschefin. Überall bestimmt die Globalisierung ihren Alltag. Wird das so bleiben?

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