Die zum Allianz-Konzern gehörende Bank wird in den kommenden Wochen ihr Osteuropageschäft verkaufen. Das berichtete die Financial Times Deutschland.
Die italienische Banca Intesa und die österreichische Bank für Arbeit und Wirtschaft hätten Angebote für den Bereich abgegeben, berichtete das Blatt unter Berufung auf Finanzkreise.
Kein Kommentar
Mit einer Entscheidung sei in den nächsten Wochen zu rechnen. Die Dresdner Bank wollte die Spekulationen nicht kommentieren.
Auch die Tochter der Hypovereinsbank Bank Austria Creditanstalt, die österreichischen Volksbanken sowie die Wiener Raiffeisen Zentralbank haben dem Bericht zufolge ein Gebot geprüft, aber abgewunken.
Der Kaufpreis wird auf 80 Millionen bis 100 Millionen Euro geschätzt.
Positiver Bericht
Händler der Frankfurter Börse bewerteten den Bericht als grundsätzlich positiv.
Dadurch straffe die Allianz das Geschäft der Tochter und spare Kosten, hieß es. Allerdings müsse zur abschließenden Bewertung der Transaktion der endgültige Preis bekannt werden.