Die Angreifer:Das Konto im Smartphone

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Vor allem immer mehr junge Menschen sind dazu bereit, ihre Bankgeschäfte nur noch virtuell abzuwickeln. (Foto: oh)

Das Start-up Number26 will das komplette Bankgeschäft in eine App für Smartphones verlagern. Etwa 25 000 Kunden haben bei der Firma schon ein Girokonto eröffnet. Paypal-Gründer Peter Thiel hat bereits Geld investiert.

Von Meike Schreiber, Frankfurt

Start-ups sind nicht sehr beliebt bei Vermietern, schon gar nicht, wenn sie bereits nach kurzer Zeit aus allen Nähten platzen. Number 26 ist so eines: Die junge Firma ist zwar erst zwei Jahre alt, die Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal mussten mit ihrem Team aber schon dreimal umziehen. Derzeit haben sie Büroräume im Prenzlauer Berg in Berlin, im Oktober aber steht schon wieder ein Umzug an, dann geht es in die Nähe des Alexanderplatzes. "Erst waren wir zu dritt, dann zehn, fünfzehn, zwanzig. Jetzt haben wir 45 Mitarbeiter und in den nächsten zwölf Monaten wohl 80", erzählt Valentin Stalf. Er ist erst 29 Jahre alt, Typ Mädchenschwarm: blonde Haare und runde Brille. "Wir wachsen schnell, aber die neuen Büroräume werden hoffentlich eine Weile ausreichen", sagt der gebürtige Österreicher.

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