Deutscher Kulturförderpreis:Kreative Kraft

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Marion Carey-Yard (Mitte) und Kurator Peter Weibel freuen sich über die Auszeichnung für den Nahrungsmittelkonzern Heristo. (Foto: Peter Himsel)

Kultur verbindet die Menschen weltweit und sie überwindet Ängste, das zeigen auch die diesjährigen Preisträger, die bei einer Gala in Berlin geehrt wurden.

Von Elisabeth Dostert, Berlin

Die Schwestern Heydarova spielen Klavier, vierhändig, ein flottes Stück. Dass sie Klavier spielen, ist keine Selbstverständlichkeit. Sie können das Instrument erlernen, weil die Carl-Bechstein-Stiftung in ihrer Schule, der Anna-Lindh-Grundschule in Berlin-Wedding, ein Klavier aufgestellt hat, eines von bislang 80 bundesweit. "Wir gehen dahin, wo der Mangel ist, wo soziale Brennpunkte sind", sagt Karl Schulze, Vorstand der Carl-Bechstein-Stiftung und Vorstandsvorsitzender der C. Bechstein Pianofortefabrik. Die Stiftung ist der diesjährige Träger des Deutschen Kulturförderpreises in der Kategorie Mittlere Unternehmen. Die Auszeichnung wird vom Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI, Handelsblatt und Süddeutsche Zeitung ausgelobt.

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