ATU verkauft:Geschäft unter Vorbehalt

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Rettung durch Verbund mit den Franzosen: eine Werkstatt von ATU. (Foto: Armin Weigel/dpa)

Lange war die Werkstatt-Kette ATU ein Spielball von Finanz-Investoren. Das hat ihr schwer zugesetzt. Nun gibt es einen Käufer aus der Branche - doch sicher ist noch nichts.

Von Uwe Ritzer, Nürnberg

Neulich erst schwärmte Peter Unger, 72, öffentlich von den guten, alten Zeiten. Als er sein gesamtes Privatvermögen riskierte und mit dem Geld eine schnell wachsende Werkstatt-Kette hochzog, in der Kunden defekte Autos ohne vorherige Terminvereinbarung reparieren lassen konnten. Und bei der sie obendrein Ersatzteile und Zubehör günstig kaufen konnten. Unger selbst stand anfangs noch selbst im Blaumann an der Kasse. Gut 30 Jahre später ist er Milliardär und einer der reichsten Deutschen. Mit seiner einstigen Firma ATU Auto-Teile Unger hat deren Gründer aber nichts mehr zu tun.

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