Auf den ersten Blick stimmt bei dieser Geschäftsidee etwas nicht. Es macht schließlich einen Unterschied, ob man von Zuhause mit einem Klick in Internet einkauft oder an der Supermarktkasse Bargeld zählt. Doch genau aus der Verbindung dieser Gegensätze, Onlinehandel und Bargeld, haben Florian Swoboda, Sebastian Seifert und Achim Bönsch, alle unter 30, ein Geschäft gemacht. Ihr 2011 gegründetes Start-up heißt Barzahlen.de und der Name ist das Konzept. Wer das Angebot nutzt, kann online bestellen und sich, statt Bankdaten anzugeben, einen Zahlschein ausdrucken oder aufs Handy schicken lassen. Damit geht er an eine Super- oder Drogeriemarktkasse und zahlt die Onlineeinkäufe gegen Vorlage des Zahlscheins bar.
Angreifer-Serie:Digital und dennoch anonym
Lesezeit: 3 min
Ein Start-up hat für Menschen, die keine Kreditkarte besitzen, eine Möglichkeit entwickelt, online und trotzdem bar zu bezahlen.
Von Anne Kostrzewa