Federica Pellegrini, die "Löwin von Verona", steigt also aus dem Becken, lässt sich noch mal eine Goldmedaille um den Hals hängen, 13 Jahre nach ihrem ersten Olympia-Silber, sieht schon wieder aus wie eine Statue, versetzt zu Hause vor dem Fernseher den Ministerpräsidenten Paolo Gentiloni in Euphorie ("Wunderbares Italien mit Pellegrini") - und sagt dann lächelnd: "Ich bin mit mir im Reinen. Das waren meine letzten 200 Freistil." Was für ein Abschied, nach allem, was war.
WM in Budapest:Schwimmen, Liebe, Rock 'n' Roll
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Sieben Mal nacheinander stand Federica Pellegrini auf einem WM-Podest. Nun nimmt sie Abschied - mit Gold.
Von Claudio Catuogno, Budapest